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vom Anfang und Ende und dazwischen Thymiancracker

vom Anfang und Ende und dazwischen Thymiancracker

thymiancracker - Kopie (2)Wenn man noch Freitag abends mit sehr ambitionierten Plänen ins Wochenende startet. Endlich Kleiderschrank ausmisten, die Unterlagen für die Steuer vorsortieren, bügeln, das Essay fertigschreiben, ins Museum gehen und auf den Wochenmarkt …, nur um dann Sonntag Abend festzustellen, dass dieses sogenannten Wochenende schon vorbei und wenig bis gar nichts von den Vorhaben umgesetzt ist. Dann helfen diese Cracker. Natürlich der Verzehr. Aber gegen sechs Uhr abends noch die schnellen Thymiancracker gebacken, die so herrlich knusprig-weich und leicht salzig schmecken, gibt einem das Gefühl an diesem Wochenende trotz allem enorm produktiv gewesen zu sein. Und wenn es nur ist, weil der traurig vor sich hin vertrocknende Thymianrest auf dem Balkon eine neue Bestimmung gefunden hat.

thymiancracker - Kopie

Thymian Cracker
[abgewandelt nach einem Rezept von hier]
*1  3/4 Tasse Mehl (Typ 550)
* eine Handvoll frische Thymianzweige
* 1 Teelöffel Backpulver
* 3/4 Teelöffel Salz
* 1/2 Tasse Wasser
* 1/3 Tasse Olivenöl
* Meersalz

Mehl, Thymian, Backpulver und Salz versmischen. In der Mitte eine Mulde und dann Wasser, Öl reingeben und so lange rühren bis es teigig wird. Kneten, bis ein glatter Teig entsteht. In drei Teile teilen. Die anderen abedcken. Ausrollen, Kreise stechen, nochmals etwas mit Olivenöl bestreichen, mit Meersalz bestreuen und einen Thymianzweig noch leicht eindrücken.

Bei 220 Grad für 10 Minuten backen.

 thymiancracker

View Comments (8)
  • Knusperklinges Feierabendnachtischgebäck. Und sicher viel besser als paprikaverwürztes Kartoffeliges aus der Tüte!

  • Hmmm… das klingt wunderbar lecker, wunderbar einfach – aber aus den angegebenen Mengenangaben lässt sich nun wirklich kein Teig herstellen, der auch nur annähernd ausrollen ließe. Selbst nach deutlicher Erhöhung der Mehlmenge bleibt es eine zähflüssige Geschichte.

  • Okay, im Nachhinein das Originalrezept angeschaut und schon stellt sich das Thema klar: Falsch abgetippt – hier bitte etwas mehr Vorsicht walten lassen.
    Für alle Nach-mir-Probierer: 1 3/4 Tasse Mehl, nicht 3/4 Tasse Mehl.
    🙁

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