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Zwischenbilanz

Zwischenbilanz

275Schlechte Angewohnheiten:
– ich mache den Müll immer zu voll.
– ich lasse Schuhe, Bücher, Kleidung herumliegen.
– ich prokrastiniere in nicht tolerierbarem Maße.
– ich esse vieles halb an, verliere dann die Lust und stelle es angebissen wieder zurück.
– ich mache die Verschlüsse von Flaschen nicht richtig zu.
– ich sage, ich habe keinen Hunger und esse dann doch vom anderen Teller.
– ich verlege Schlüssel, wichtige Unterlagen und meinen Geldbeutel in regelmäßigen Abständen.
– ich mache Leseecken in Bücher.
– ich schmeiße gnadenlos weg.
– ich nehme mir zuviel vor und bin danach frustriert, wenn es nicht klappt.
– ich mag oft nicht reden und manchmal sehr viel.
– ich gebe aus, was ich habe.

Jeder sollte wissen, worauf er sich einlässt.

View Comments (11)
  • Ähm, bist Du vielleicht doch ich? (Obwohl, nee – ich mache Flaschen zu. Fest.)
    Aber wenigstens ist Prokrastinieren neulich irgendwo von höchter wissenschaftlicher Stelle abgesegnet worden. Welche Erleichterung!
    Mach Dir ein schönes, trödeliges Wochenende. Aufräumen kann man noch sein ganzes Leben.

  • …Du schreibst so wahrhaftig und echt…ich erkenne mich in so vielen Deiner Zeilen wieder…vielen Dank dafür!

  • gnadenlos wegwerfen zu können, wäre für mich eine höchst wünschenswerte angewohnheit;) und – ich les gern bei dir…
    liebste grüße von birgit

  • ich kann mich noch gut daran erinnern, wie du vor jahren mal deine brille verbummelt hattest, dir die gleiche nochmal gekauft hast, und die dir dann kurz darauf beim radfahren aus der tasche gefallen ist…

    gnadenlos wegwerfen hat schon was befreiendes, und kaeme bei mir zusaetzlich auf die liste der dinge, die man oefters tun sollte, angefangen beim inhalt des kleiderschranks. das problem ist nur, dass man immer wieder neues anhaeuft. habe neulich eine doku ueber geplante obsoleszenz gesehen und wuerde gerne versuchen, mehr zu reparieren oder wiederzuverwenden oder umzugestalten oder richtig sauberzumachen, als immer nur wegzuwerfen und neu zu kaufen. also schon unnoetigen kram und ballast loswerden oder wegwerfen, aber dann mit weniger umgeben zu sein, und nicht immer wieder mehr wollen. hmmm.

  • Weisst Du noch, dass Du dich immer über mich lustig gemacht hast, wie ich trinke?
    Ach, die EI-Zeiten. Schön war es. Denke oft daran. Tina, es gäbe so viele Cafes, Ausstellungen… so vieles, was ich gerne mit Dir machen würde. Und skypen ist so fern.

  • Es scheint eine Art Regel zu sein, dass Menschen mit kreativem Kopf un schönen Bildern diese Angewohnheiten haben. Gemeinsamkeiten zu entdecken macht sympathisch, auch wenn es Schrullen sind.

    Herzlich, Katja

  • Es ist beruhigend zu lesen, wie viele “Anhänger” einige schlechte Angewohnheiten haben. Das gehört wohl dazu 🙂

    Liebe Grüße

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