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aufgelistet: aufgesammelt

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134Was sich so angesammelt hat, was ich so aufsammle, was ich aufgegabelt habe am Wegrand. Dem virtuellen in diesem Fall.
Damit ich es nicht vergesse, damit mehr es erfahren, damit es mal einer gesagt hat. Einer muss es ja tun.

  • die andere Perspektive. Die eigene Wohnung aus den Augen des Kindes hat etwas derartig Rührendes, weil doch wirklich jede Bodendiele wie gemacht für Stau ist und die Funktion von Telefonen niemals klarer auf den Punkt gebracht werden könnte. Und dann wäre da noch, das was eine Amerikanerin über die Kindererziehung in Deutschland sagt und ich lese von freundlichen Hebammen, die wie Schwestern sind und der Ode auf das Elterngeld und selbst wenn ich den naturgegebenen Hang zur Übertreibung der Nordamerikaner abziehe, denke ich wieder mal: Es ist ein guter Ort, an dem ich hier lebe.
  • ich werde das Lied künftig mit anderen Augen hören. Und ja, das geht.
  • Dann bin ich Foy Vance verfallen. Bei Fee entdeckt. Cowboys kann ich immer zuhören. Und welchen, die mal etwas anderes im Gesicht tragen als Vollbart, gleich viel mehr.
  • mich festgelesen.
  • den Film über Vivian Maier, die das beherrschte, was diesen kleinen, feinen, kaum zu sehenden, aber zu spürenden Unterschied in Bildern macht: “sie besaß die Gabe, jene Bruchteile einer Sekunde aufzuspüren, in denen sich ein anderer zeigt – in einer zärtlichen Geste, einem verlorenen Blick.”

 

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