Auf dem Wunschzettel
„… ich hoffe mehr als alles andere, dass ich in meinem Wachstum nicht eingeschränkt werde.
Der Augenblick, in dem ich das Gefühl hätte, jetzt wirst Du weniger, jetzt schrumpfst Du, jetzt gibt es keine Stelle mehr, an der Du dich ausdehnst, an der Du Dich nochmal verwandeln oder etwas ganz Neues werden könntest, das wäre der Punkt, an dem mich der Tod ereilt.“
Das waren die Wünsche von Roger Willemsen für sich selbst zum 60ten Geburtstag. Es sind meine fürs neue Jahr. Und für die Jahre, die darauf noch folgen.
Ich habe schon mit dem Jahresendbilanzieren angefangen, obwohl es noch nicht einmal Weihnachten ist. Aber das ist symbolisch für ein Jahr, dass sich an überhaupt keine Regeln und Reihenfolgen gehalten und mich hin- und hergeworfen hat. Wünsche haben sich zerschlagen und das tut jetzt noch weh an manchen Tagen. Sehr weh. Aber es gab so viele gute Tage und vor allem Menschen, wegen denen ich das Leben liebe. Und mit denen war das Jahr auch gefüllt.
Dankbar. Immer noch. Immer wieder. Trotz allem.
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Ja. Ich wünsche dir all den Platz, den du sicher brauchen wirst um weiter zu wachsen. Alles Liebe!
Schön. Hoffe aufs kommende Jahr. M. findet den Text schön.
Ich bin auch seit Tagen dabei, Bilanz zu ziehen, Vergangenes aus diesem Jahr (und aus dem letzten) noch einmal zu beleuchten, teils zu durchfühlen und gehen zu lassen. Keine Jahre haben mich so wie die vergangenen wachsen lassen. Keine waren so konzentriert schmerzangefüllt und immer wieder herausfordernd. Es scheint eine Zeit, wo wir in den Schleudergang kommen. Hier darf sich trennen, was nicht mehr zu uns gehört, dürfen wir wachsen in besonderem Maße.
Für das neue Jahr wünsche ich mir, auf behutsamere Weise wachsen zu können. Von diesem radikalen Kram hab ich erst einmal die Nase voll.
Dir einen guten Übergang ins Neue Jahr und Wachstum genau so, wie es gut für Dich ist!
Meine Daumen sind gedrückt.
Alles Liebe für 2020, Slo