Auf der Suche
Das ist sehr schwer zu erklären. Diese Unzufriedenheit, die an einem nagt. Dieses Gefühl, dass es noch nicht ganz ist, dass noch etwas fehlt. Alle sagen, warum? Geht doch. Aber es geht nicht um geht doch, es geht um gut, um richtig gut. Um den entscheidenden Millimeter mehr oder weniger, um die Prise Anis, um das Wort, dass das einzig und alleinig richtige ist. Nicht das schon hundert Mal Gesehene. Sondern eine neue Note, eine neue Sicht auf die Dinge. Mit der die Welt auf einmal nicht mehr so ist wie sie vorher war. Schwer zu erklären.
Auf der Suche nach dem perfekten Knäckebrot. Dieses ist hier ist ziemlich nahe dran.
Crackers aux grains de carvi et pomme
[aus Meine französische Küche]
* 200 Gramm Roggenmehl
* 3 Gramm Trockenhefe
* 1/2 Teelöffel Kümmel
* 1/2 Teelöffel Salz
* 1 Prise Zucker
* 1 saurer Apfel
* 80 Milliliter warmes Wasser
Mehl mit dem Kümmel, der Hefe, dem Salz Zucker und dem geriebenen Apfel kneten und mit dem warmen Wasser zu einem klebrigen Teig verrühren. Abgedeckt für eine Stunde stehen lassen. Mit viel Mehl so dünn wie möglich ausrollen und Streifen in den Teig schneiden. Bei 180 Grad für 20 Minuten backen. Auseinander brechen.
Ich glaube, das mit dem Apfel, das ist schon gut. Aber ich suche weiter.
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du schreibst mir aus der Seele..
punkt und perfekt.
die tüfteleien nach genau diesem einen – sind auch mir ein bekannter begleiter. manches gelingt, manches ganz nah und manches vielleicht nie. nur mut zum weiter suchen und berichte von deinen variationen. LG daniela