ausbalanciert
Bei dem Versuch die intelligenten Gedanken von sehr weisen Menschen zusammenzufassen, anzuordnen und dabei ein geistreiches neues Werk zu schaffen, habe ich meinen Lieblingsort aus den Augen gelassen. Statt Lesezeichen auf den wundervollsten Webseiten der Welt zu hinterlassen, klebe ich orange-grüne Post-Its in Bücher. Aber langsam blicke ich wieder auf. Weil ich beides brauche: das Schöne fürs Auge, die dicken Bücher für den Kopf, gutes Essen für den Bauch, Bewegung, weil der Körper nicht nur aus Kopf besteht. Das ist wohl diese Work-Life-Balance von der sie alle sprechen.
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