C´est ne pas une Häuserwand
Das Städterleben bringt es mit sich, dass ich, wenn ich die Augen vom Schreibtisch hebe und aus dem Fenster schaue, statt auf saftig grüne Berg- und Wiesenpanoramen oder kristallklare Waldseen auf Häuserwände blicke. Ein Preis den ich gerne zahle im Tausch gegen die Möglichkeit jeden Abend türkisch, afghanisch, chinesisch oder wahlweise französisch essen gehen zu können, selbst wenn ich mir doch nur wieder in der eigenen Küche ein Brot mit Käse belege oder jederzeit in die Kinospätvorstellung gehen könnte, auch wenn ich die meisten Abende faul auf dem Sofa verbringe.
Und so eine Häuserwand, die lehrt einen einiges. Dass man es sich das Leben so oder so einrichten kann beispielsweise. Dass man selbst wählt, ob man sie Blumenumrankt oder eher kahl sieht, die Welt.
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ein vollinhaltliches JA von mir.
So wahr. Meine Gedanken zum Stadtleben. Und eine schöne Wand, die hier gegenüber sieht trauriger aus.