eine Geschichte endet, eine beginnt
Ich weiß nicht mehr, wer es mir empfohlen hat oder wo ich darüber gelesen hatte, aber irgendwie landete es im Einkaufskorb und lag dann lange Zeit so rum auf dem Stapel neben dem Bett. Ich mochte das Cover nicht. So einfach. Sah so nach seichter Liebesgeschichte aus. Und weil ich jedes, aber auch jedes Buch zu Ende lese, bin ich sehr zögerlich überhaupt erst anzufangen. „Vom Ende einer Geschichte“ hat es dann doch geschafft und mich nicht enttäuscht. Die Sprache ist klar und die Geschichte verwoben und intelligent.
Die Geschichte ist nicht die Geschichte. Sondern die Frage danach, wie wir unsere eigene Geschichte erleben. Wie sie uns erscheint, wie anderen, wie wir sie drehen, weil sie uns im besseren Licht erscheinen lässt.
Das Ende einer Geschichte ist der Anfang über die eigene nachzudenken.
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Wunderbar!