Lebensverändernd
Homo Faber ist die klassische Schullektüre. So schade. Weil Max Frisch einer meiner Lieblingsautoren ist. Nicht wegen Homo Faber. Das ist ein nettes Buch. Mein Name sei Gantenbein hat mich bewegt. Diese eine Passage darüber, wie sich Beziehungen entwickeln. Das Fragebuch ist ein Muss, seine drei Tagebücher, Montauk liebe ich.
Keiner seziert den Alltag so genau. Dann enstehen Sätze, die gleichzeitig wahr, traurig und unendlich schön sind.
„Warum reisen wir? Auch dies, damit wir Menschen begegnen, die nicht meinen, daß sie uns kennen ein für allemal; damit wir noch einmal erfahren, was uns in diesem Leben möglich sei.
Es ist ohnehin schon wenig genug.“
Lest mehr Max Frisch. Max Frisch ist nie genug.