letzte Worte
Ein Buch bestellt. Allein des Titels wegen.
Dankbarkeit. Dankbarkeit heißt es und von der hatte ich schon immer viel. Egal wie oft es schlecht lief, daneben ging, ins Leere führte und immer noch tut: Irgendwann gewinnt die Dankbarkeit dafür am leben zu sein, das Privileg da sein zu dürfen die Oberhand.
„Ich kann nicht behaupten, ohne Furcht zu sein. Doch mein vorherrschendes Gefühl ist das der Dankbarkeit. Ich habe geliebt und wurde geliebt, ich habe viel bekommen und ein wenig zurückgegeben; ich habe gelesen und ferne Länder bereist und gedacht und geschrieben… Vor allem aber war ich ein fühlendes Wesen, ein denkendes Tier auf diesem schönen Planeten, und schon das allein war ein wunderbares Privileg und Abenteuer,“
hat Oliver Sacks geschrieben in einem Buch, seinem letzten.
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Was für ein schönes Foto! Das mag ich sehr. Es sollte so viel mehr Leute geben, die zur Dankbarkeit fähig sind für Dinge, die sie meist als selbstverständlich erachten. Ein schöner Gedanke in dieser Zeit. Dankbarkeit. Alles Liebe, Annett
Wunderschöne Gedanken. Habe seine Bücher immer gerne gelesen.
Dankbar – sollte ich noch viel öfter sein. Liebe Grüße, Sabine
dankbar, ja, für so vieles. immer wieder daran erinnern … das ist gut.
Pardon für den Zeilenklau:
Ich habe mir ein Buch bestellt,
allein des Titels wegen.
Manchmal genügt ein kleines Wort,
um Herz und Bilder anzuregen.
Ich habe mir ein Buch bestellt,
den Autor las ich nie.
Was soll’s, für Lesehochgenuss
sind Namen keine Garantie.
Ich habe mir ein Buch bestellt,
ohne den Klappentext zu lesen.
Vielleicht führt ja das Ungewisse
direkt zum eigentlichen Wesen.
So lese ich ein Buch,
ganz ohne Vor-Urteile.
Auf dass es tut, was es am besten kann:
mich zu entführen eine Weile.
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