21. Juli

Messfehler und Wort zum Dienstag

Dieser Drang, dieser Wunsch, dieses Bedürfnis etwas Bedeutungsvolles geschaffen zu haben. Wie schwer das ist mit dem genug haben, das nur eine Frage des Messens ist und damit, wer das Maß anlegt, woran gemessen wird und wie die Richtlinie aussieht. Dass wir unsere eigene Messlatte sind, dass das Beste vielleicht nicht noch kommt, sondern schon da war, dass das Gras überall grün ist und es auch gut ist, ausreicht. Genug.

„Ich wäre dir so gern genug, aber es reicht dir nie. Nichts ist dir genug. Aber das ist alles, was du kriegst. Du kriegst mich und deine Familie und diese Welt. Das ist dein Leben. Tut mir leid, wenn du es scheiße findest. Aber du wirst niemals der erste Mensch auf dem Mars sein, und du wirst kein NBA-Star, und du wirst auch keine Nazis zur Strecke bringen.“

aus: Das Schicksal ist ein mieser Verräter von John Green.

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2 Responses

  1. Erika Heinemann sagt:

    Heute morgen angeklickt und ich meinte da stand etwas anderes vor dem Zitat, oder erinnere ich das nicht richtig? In jedem Fall gefiel mir, was da stand. Herzlichen Gruß von Erika

  2. stepanini sagt:

    Liebe Erika,
    ja, da stand etwas anderes. Wie aufmerksam von Dir.
    Ich ändere manchmal im Laufe des Tages oder ich veröffentliche versehentlich zu früh, wenn die Worte eigentlich noch nicht geordnet sind. Der Fluch des digitalen Schreibens.
    Aber danke für das drauf Hinweisen, ich habe nur ein wenig geändert und nochmals zurück.
    Das ist ja das Schöne am Bloggen. Das Feedback und das es etwas Gemeinsames ist, das man da schafft.

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