mittendrin
Novembersonntagnachmittage sind der beste Zeitpunkt um sich mit dem gesammelten Zeitschriftenstapel auf dem Sofa Platz zu nehmen. Ostfriesentee mit Kandiszucker und über die Lebensmitte zu lesen. Besonders den Artikel von Harald Martenstein.
„Was uns zu schaffen macht, auch mir, ist der Verlust von Optionen. man ist jemand geworden. Man wird nichts mehr.“
„… jeder dieser Träume schien mir eine Möglichkeit zu zeigen, die es tatsächlich gab….Aber gleichgültig, was einem gelingt, es reicht eben nie an die Allmachtsfantasien der Jugend heran.“
„Ich kann niemand anderer mehr werden, aber ich muss es auch nicht. Ich kann immer noch abstürzen, aber heute habe ich ein Netz. Und damit meine ich nicht nur die Ersparnisse.“
„Viele schöne Erlebnisse sind bei mir früher einfach so durchgerauscht, ich hatte noch nicht begriffen, wie selten und kostbar sie sind. Und wie selten man Menschen trifft, mit denen man sich gut versteht oder sogar das Leben teilen kann.“
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fein ausgewählte worte liebe stephanie. herzlich grüßt daniela
oh
ich glaube, den möchte ich auch lesen 🙂
ich mag martenstein doch so gern!