Unvorhergesehene Marillenknödel
Es hat ja meist alles seinen Platz. Schuhe gehören in den Schrank, die Füße unter den Tisch und das Runde ins Eckige. Und Freitags gibt es in der Kantine Süßspeisen. Da naht das Wochenende schon, da darf man sich etwas gönnen. Darf man auch schon Mittwoch mittags. Mit Marillenknödeln. Die kann man mit Kartoffeln oder mit Topfen zubereiten. Wo sonst Ordnung herrscht. Hier scheiden sich die Geister. Ich mag die Quark-Variante lieber.
Marillenknödel außer der Reihe
[nach einem Rezept von hier und dann doch ganz anders gemacht]
- 250 Gramm Topfen
- 125 Gramm Mehl
- 60 Gramm weiche Butter
- 1 Ei
- 6 Teelöffel brauner Zucker
- 1 Prise Salz
- 6 Aprikosen
- Semmelbrösel
- noch mehr Zucker
Die Butter mit einer kleinen Prise Salz verühren, das Ei hinzugeben. Derweil den Topfen durch ein Tuch auswringen. Mit allen Zutaten und dem Mehl zu einem Teig verkneten.
Die Aprikosen entkernen und mit je einem Teelöffel braunen Zucker füllen. Mit dem Teig umhüllen und für zehn Minuten ins sprudelnde Wasser geben bis sie zur Oberfläche aufsteigen.
Währenddessen Semmelbrösel mit Zucker und etwas Butter anrösten, bis es knusprig ist.
Platz nehmen und feststellen, dass für sechs Knödel locker Platz im Bauch ist. Nicht nur Mittwochs.
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… so viel zum Thema: Was ich diesen Spätsommer/Herbst auch noch kochen wollte… danke für die Erinnerung. Und: dito! Ich präferiere auch die Topfenvariante!
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