voller guter Eigenschaften: gegrillte Wassermelone
Ich bin mit Neugier gesegnet. Großer Neugier. Und ja, gesegnet, weil es eine der Eigenschaften ist, die wach hält und lebendig. Das letzte Mal kulinarisch wurde diese Eigenschaft geweckt beim Stolpern über ein Rezept für Gurkenmarmelade. Eine Kombination, zu herrlich, um sie zu ignorieren. Einen eben solchen Effekt hatten die Worte „gegrillt“ und „Wassermelone“ in einer Überschrift auf der Rezeptseite der New York Times.
Gegrillte Wassermelone
[inspiriert von hier]
* Wassermelone
* Olivenöl
* Salz und Pfeffer
* Basilikum
* Fetakäse
* rote Zwiebel
Die Wassermelone in Stücke schneiden, mit Olivenöl bestreichen (in einigen Rezeptvarianten werden die Melonenschnitze gesalzen und sollen zwanzig Minuten ruhen. Habe ich auch gemacht und später dann weggelassen und konnte keine Geschmacksunterschiede feststellen). In der Pfanne rösten. Salzen und mit Basilikum und der kleingeschnittenen roten Zwiebel servieren.
Neugierig, wie es schmeckt? Es schmeckt fleischig und nimmt auf einmal eine ganz andere Konsistenz an. Wie fester Fisch und dann doch wieder bekannt süß. Und noch leicht warm und mit der Zwiebel säuerlich-frisch und dem Feta – das ist ist ein wenig Molekularküche vom eigenen Herd.
Und immer einen Versuch wert.
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