2. Mai

wortlos

inthemoodfor-loveDas mit den Sätzen funktioniert auch in Filmen. In the mood for love ist so einer. Und mir einer der liebsten. So aus der Zeit gefallen. Sehr langsam. Eine Musik, die sich wie ein Schleier über den Film legt und die Geschichte durchweht. Eine Schwere. Wie die die drückende Schwüle Singapurs. Das Herumschleichen, das es sich nicht eingestehen-wollen, das es noch nicht fassen können, was da mit einem passiert.

Und nur wenige Worte. Vielleicht auch, weil was sowieso offensichtlich ist, nicht ausgesprochen werden muss.

„Ich dachte, nur ich hätte es bemerkt.“

„Ich frage mich, wie es angefangen hat.“

„Einer muss es als Erster gesagt haben…“

„Es ist sowieso schon passiert. Es spielt keine Rolle, wer angefangen hat.“

„Viele Dinge beginnen, ohne dass man es anfangs bemerkt.“

 

5 Responses

  1. Oh, der ist toll.
    Irgendwie wie von einer anderen Welt.

  2. Schokozwerg sagt:

    Für mich immer eine Wanderung durch ein Gebirge an Emotionen. Und ich ringe jedes Mal um Luft.

  3. julie sagt:

    ich liebe diesen leisen film. die musik habe ich oft im ohr, sie kommt mir immer wieder in passenden momenten in den sinn…

  4. wsake sagt:

    oh ja…

  5. Oh oh, wie lockend.
    Klingt vielversprechend.

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