23. Juli

zwischendrin

moegen2235344Es fühlt sich so dazwischen an. Mal Herbst, mal Sommer. Mal furchtbar viel Energie und dann eine große Müdigkeit. Mal unendliche Lust auf so vieles und dann überfordert von den Möglichkeiten. Nichts Halbes und nichts Ganzes.
Trotzdem oder gerade deshalb hilft eine Lederjacke [1] – gegen Dünnhäutigkeit und sonst auch alles mögliche. Eine Kette mit klaren Formen [2] und eine durchlässige Schale aus Draht [3]. Eine Tasche für in die Tasche [4], um den ganzen Kleinkrimskrams zu verwahren, der sonst wild durcheinander fliegt. Vielleicht noch eine Seidenbluse [5]. Die sind nie verkehrt. Weil sich der Stoff so gut anfühlt auf der Haut, weil sie elegant sind, aber nicht aufdringlich, weil sie kühl sind und warm halten und so alle Widersprüche in sich vereinen. Auf maximalen Geschmack [6]. Ganz nach Lust und Laune. Oder irgendwas dazwischen.

2 Responses

  1. Theresa sagt:

    Zwischen diesen Polen bewege ich mich im Moment ebenfalls und danke dir, dass du es so wunderbar in Worte gefasst hast. Nichts halbes und nichts ganzes, mit deinen Fundstücken gelingt dieser Balanceakt gleich viel leichter. Dazu noch ein schönes Lied auf den Lippen et voilà. Liebe Grüße, Theresa

  2. Anni sagt:

    Das trifft es heute so gut! DANKE für die schönen Wort. Das Leben ist ein Auf und Ab. Ein Balanceakt der Gefühle.

    Alles Liebe,
    Anni // kardamomzimt.de

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