wortlos
„Vielleicht, weil das erfüllte Leben keinen Raum für Worte lässt.“ Steht in dem schönen Buch „Lied für eine geliebte Frau“ von Eric Orsenna. [Hier habe ich Worte dafür gefunden, warum mir dieses Buch so viel bedeutet.]
Aber manches Mal lässt es es doch Worte zu, das erfüllte Leben. Manches Mal quillt es sogar genau dann über. Trotz des eigenen Unvermögens sich auszudrücken, lohnt es sich, es immer wieder zu versuchen, Worte zu finden, dem nahe zu kommen, was es zu beschreiben gilt. Zu teilen, mitzuteilen. Weil mitteilen nur über das Aussprechen gelingt, was mich dann zwingt selbst näher hinzusehen, um es fassen zu können und in Worte zu packen. Was auch erfüllend ist. Auf eine andere Art und Weise.
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