Venedig
Liebe auf den ersten Blick war es nicht. Zuviel. Das erste Mal Venedig und die ersten Stunde in dieser Stadt waren zu viel. Zu viel Hitze, zu viel Lärm, zu viele Amerikaner und Japaner, zu viele Hochzeitsreisende am vermeintlichen Ziel ihrer Träume, zu viele venezianische Maskenstände und Restaurants die mit Fotos ihrer Speisen werben. Zu viel. Und zu unwirklich. Aber mit jeder Gasse, jeder Brücke und jedem Schritt, kam ich dieser Stadt näher und desto mehr wurden wir Freunde. Und dann kam Rizzo.
Eine kleine Bar an irgendeiner Brücke an irgendeinem Kanal. Alles schon ruhiger und unendlich schöne Menschen mit unendlich brauner, so brauner Haut sitzen auf der Bank davor, auf den Treppen und am Kanal. In der Hand ein Glas Wein und einen Teller mit Tapas. Die dort Cicchetti heißen und wunderbar waren.
Auf einmal war es nicht mehr zu viel. Ich konnte gar nicht mehr genug bekommen und wollte nicht mehr aufhören zu sehen. Sehen, wie sie das Balzen und Gestikulieren und Stolzieren beherrschen. Kleine Kinder, die schon im zarten Alter von vier den selbstbewussten Macho geben. Es war um mich geschehen und ist es immer noch.
Rizzo in der Rio Terá della Maddalena 1355.
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und mein venedig auch: bezeiten vielleicht fünfzehn schritte in ein seitengässchen und alles ist ruhig …
tolle bilder!
Wunderbar. Ich muss da jetzt auch hin, an genau „Deinen“ Ort…
hachja, das laesst mich direkt ein wenig den sommer und seine lauen abende herbeisehnen. und italien.
Ich würde zu gern auh dort sein… fantastisch.
Ich habe Venedig letztes Jahr so unfassbar geliebt.
Es ist wunderbar einen Ort wie diesen zu finden, der einen von einem Moment auf den anderen ankommen lässt. Schön!
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