(Anti)alcopops(icles) – Hauptsache Gurke
Es spricht vieles für die Gurke. Sie macht schlau und schlank. Entspannt wohl auch. Mich macht sie sehr entspannt, wenn sie in ein wenig Gin und Tonic schwimmt und leicht gegen Eiswürfel klirrt.
Das geht auch gefroren. Habe ich ausprobiert. Und es geht auch ohne Gin und Tonic. Wenn es eher noch Mittag ist, ist diese Variante beispielsweise vorzuziehen. Schon ein leichtes Einstimmen auf den Abend. Gemäß der Definition von Glück von Harald Juhnke: „Nichts zu tun und leicht einen sitzen.“
Minze-Limone-Gurken-Popsicle [ohne Alkohol]
- 1 Gurke
- 60 Milliliter Agavensirup
- 80 Milliliter Zitronensaft
- 1 Handvoll Minze
- 120 Milliliter Wasser
- 2 kleine Gurken
Die Gurke schälen und in den Mixer geben. Durch ein Sieb drücken. [Das Gurkenmus kann man mit pürierter Wassermelone für ein Gaszpacho verwenden.] Den Gurkensaft sollte ungefähr 60 Milliliter ergeben, um ihn dann mit der Zitrone, dem Agavensirup und dem Wasser so vermengen, dass es für einen selbst schmeckt. Ich habe etwas weniger Agavensirup verwendet. Die Minzblätter kleinschneiden und in die Mischung geben. In Eisformen füllen. Die kleinen Gurken schälen und in die Eisform geben. Ankühlen lassen. Wenn zuviel Funktioniert auch nicht gekühlt.
Oder eben mit Gin Tonic. Einen Gin Tonic mischen und ein paar Gurkenscheiben zur Zierde dazu. In die Eisform geben und kühlen.
Sich damit lässig auf den Balkon oder in den Garten verziehen und herausfinden, ob er Recht hatte, der Herr Juhnke.
Falls nicht, immer noch auf die Gurke setzen.
Gurkenmarmelade könnte man auch mal wieder machen.
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Das klingt außerordentlich köstlich