Aufgabenstellung
„Man sollte immer versuchen, alle Sachen, auch die gewöhnlichsten, die ganz selbstverständlich da zu sein scheinen, mit neuen, erstaunten Augen, wie zum ersten Mal, zu sehen. Dadurch gewinnen sie ihre Erstaunlichkeit zurück, die im Selbstverständlichen eingeschlafen war, und die Welt bleibt frisch; sonst aber schläft alles ein,Leben, Freude und Staunen.“
Aus Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull von Thomas Mann, das ich damals verschlungen habe und diese Sätze nun wiederentdeckt bei Meike Winnemuth. Dazu ein Bild, dass ich während eines Spaziergangs gemacht habe von einem Mädchen, das mit größter Ausführlichkeit fast eine Stunde lang den Berg hoch unter wieder herunterlief und damit Thomas Mann in jungen Jahren bereits vollkommen verinnerlicht hat.
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immer wieder versuchen, ja.
so gut, der gedanke, das bild.
Und Kinder sind noch viel näher an diesem Gefühl. Könnten wir uns nur diese kindliche Freude erhalten!
…neben der wachsenden Erstaunlichkeit verändert sich dadurch auch unser Zeitempfinden und Momente werden spürbar länger, da bedeutungsvoller ….zumindest die Meinen 😉
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