6. November

aufgelistet: Revolution und Rebellion im Kleinen

Alltag. Jeder Tag anders und doch gleich. Dinge verändern sich im Kleinen. Ich mich. Hoffentlich jeden Tag. Nicht müde werden es wieder und wieder zu versuchen.
„Mut. Nur Mut“ steht seit neuestem an der frisch gestrichenen Küchenwand für den Fall der Fälle, dass er mich verlassen sollte.

Ein paar Dinge, die Mut machen, nachdenklich stimmen, Veränderungen hervorrufen im Kleinen und später dann im Großen.

  • Schon älter. Ich habe die olympischen Spiele verpasst. Aber das Interview mit der chinesischen Schwimmerin fand ich so großartig. Wie sie sich freut. Und wie sie die Frage, wie sie wohl morgen performen wird, abtut und das einzig richtige sagt und tut: Nämlich, dass sie sich erst einmal über das freut, was sie heute geschafft hat. Überhaupt, dass sie einfach so herrlich ihre Ding machte.
  • Tolles Interview.
  • „Vielleicht wird später eine Idee daraus“: Ein herrlicher Vortrag von Peter Breuer, der seine Ideen auf eine ganz eigene Art sammelt und umsetzt. In 24 Stunden. Wer macht, hat Recht.
  • „Was machen Sie beruflich?“ ist die Eröffnungsfrage. So schade. Reduziert sie einen auf das was man tut. Als Alternative: 27 Fragen, die man stattdessen stellen kann. Und gleich dazu ein Vortrag, den ich mochte über 10 Arten, wie man bessere Unterhaltungen führt.
  • „We don´t believe you.“ Was ein Lied.
  • Das Hamsterrad. Warum wir nichts Besseres verdienen. Ein Aufruf.
  • Menschlichkeit. Auch im Management. Daran habe ich immer geglaubt, daran will ich festhalten. Eine Reportage, die zeigt, dass es geht.
  • Ruth Klüger. Was eine Frau.
  • Warum es so wichtig ist, dass man was man tut, gerne tut.
  • Wer einmal dem Wort Bullshit-Job begegnet ist, sieht vieles mit anderen Augen. Auf weiteres Hinterfragen.
  • sich selbst mögen. Damit fängt es an.
  • Kleiner Crush on Dermot Kennedy. Perfekte Novemberlieder.
  • Warum andere Menschen so wichtig sind und Beziehungen, Begegnungen immer ein Geschenk
  • Verantwortung übernehmen. Gehört zum erwachsen sein dazu. Wird manchmal vergessen.
  • Über sie redet man nicht so gerne. Dabei ist sie doch da. Über die guten Seiten der Traurigkeit: „Wer Künstler ist, der wagt es, Neuland zu betreten. Die Möglichkeit des Scheiterns ist immer da. Deshalb glaube ich, dass viele der besten Künstler unsicher sind, weil sie nicht wissen, ob sie auch morgen noch den höchsten Anforderungen gerecht werden können. Wer nach den Sternen greifen will, kann sich auch vorstellen, diese nicht zu erreichen.“

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9 Responses

  1. Micha sagt:

    Du bist wirklich eine Perlentaucherin!

    So viele Perlen, um anzumerken. Greife ich die Havard-Studie heraus (drittletzter Punkt): *Alles wirkliche Leben ist Begegnung (Martin Buber) – sosehr JA!
    Ach, und ja: Was ein Lied!
    Nickend: Warum Unterhaltung nicht mehr kultivieren. Dringend. Mit interessierten Fragen außerhalb des Kapitalismus und offenen Augen und Ohren für das Gegenüber…
    Und genau: den Mut haben, sich in Relation zu dem ganz Großen zu setzen, wagen, nach Sternen zu greifen, und wenn die Wirklichkeit bis dahin gerade nicht reicht, tapfer bleiben, auch wenn es traurig macht…
    Und…

  2. Veronika sagt:

    Wir freuen uns über die Verlinkung! Super spannende Lesetipps insgesamt. Liebe Grüße!

  3. Alexandra sagt:

    So viele tolle neue Inspirationen. Vielen Dank dafür!
    Und das Lied haut mich total um. Wundervoll!
    Liebst, Alexandra

  4. stepanini sagt:

    https://www.youtube.com/watch?v=N9ixUlfFVmY
    Das ist das andere Lied. Das hatte ich falsch verlinkt. Und ich fand es so passend.

    Buber, den mag ich so und zitiere ihn immer. Dass wir am Du zum Ich werden.
    Ach und so vieles. Nickend ebenfalls.
    Und ganz liebe Grüße

  5. Penny sagt:

    Diese Liste ist noch wunderbarer als die anderen. Ach, sie sind alle wunderbar. Wirklich sehr sehr. Danke dafür. Tiefgründig und augenzwinkernd gehen Türen auf, die man beim an-die-Wand-gucken gar nicht gesehen hatte.

  6. Raumfee sagt:

    Ich muss mich oft selbst disziplinieren deinen Blog nicht zu besuchen, weil das jedes Mal zur Folge hat, dass ich mich stundenlang in deinen Links festlese und plötzlich Mittag ist und meine Arbeit unberührt vor mir liegt. Jedes Mal wünsche ich mir dann eine mindestens vierstündige Lücke in meinem Raum-Zeit-Kontinuum, damit ich schuldgefühlbefreit einfach alles lesen und weiterdenken kann, was du anstößt.
    Es lohnt sich jedes Mal so sehr. Vielen Dank fürs Finden und Zeigen.

    Lieber Gruß, Katja

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