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Kategorie: denken

10. Mai alles sonst so

beeindruckt

Nach einer Woche Medienabstinenz drei Tage Internetkonferenz. Die wollte ich schon immer besuchen. Aus beruflichen Gründen, aber viel mehr auch weil ich das Internet und alles was damit verbunden ist, so fasziniert. Die Möglichkeiten, die vielen unterschiedliche Menschen, so viel Vielfalt, so viel Intelligentes, nachdenklich Stimmendes, so viel Visionäres. Das Gefühl, dass da gerade Geschichte…

10. Mai alles sonst so

das echte Internet

Was ich am eindrücklichsten fand: Jutta Allmendinger über Zeit, Geld und Familie. Wie Jugendliche sich selbst und andere einschätzen und dass diese Sichtweisen so oft auseinandergehen. Neues über die Zukunft der Arbeit. Ein Klassiker. Etwas über die Zukunft des Journalismus. Und so vieles mehr. Einer meiner liebsten: Wie Internet das literarische Schreiben verändert. Da standen zwei,…

uneitel

„“… denn von Anfang an war da kein Druck, weil ich ja wusste, da ist schon jemand in seinem Leben. Und dann muss man sich nichts beweisen und sich auch nicht benehmen, da kann man einfach sein, wie man ist, weil man nicht mehr ganz so viel Eindruck schinden will wie sonst.“ „…Ich glaube, ich…

Übers Reden halten

Frau Passig hat übrigens auch ganz Vortreffliches zusammengefasst zu Vorträgen. Über das Halten derselbigen. Ganz klar, ohne Schnörkel und auf den Punkt gebracht.

wortlos

Das mit den Sätzen funktioniert auch in Filmen. In the mood for love ist so einer. Und mir einer der liebsten. So aus der Zeit gefallen. Sehr langsam. Eine Musik, die sich wie ein Schleier über den Film legt und die Geschichte durchweht. Eine Schwere. Wie die die drückende Schwüle Singapurs. Das Herumschleichen, das es…

abendfüllend

„… einen dieser perfekten Abende, bei denen du währenddessen schon weißt, so was kommt nicht mehr zurück, Abende, an denen eigentlich nichts Großes passiert, aber all das Kleine ist so grandios, dass es zusammen viel größer ist als das meiste andere im Leben.“ aus: Elisabeth Rank, Bist du noch wach?

30. April alles sonst so

Montagsmögen

Jeden Montag (oder auch mal Dienstag), zwei Dinge, die ich mag. Ankommen, innehalten und noch dem Erlebtem nachhängen [1], um gleich darauf schon von neuen Abenteuern zu träumen [2]. Mag ich immer und werde ich immer mögen: Schönheit in sich und anderen sehen.

29. April alles sonst so

falsch platziert

„… Manchmal frage ich mich, ob vielleicht genau das sein Problem war. Vielleicht ging einem das Gleichgewicht verloren, wenn alles seinen Platz hatte…“ aus: Elisabeth Rank, Bist du noch wach?

20. April alles sonst so

verzichtet

  So vieles wollte ich noch tun. Unbedingt Danke sagen. So richtig. Weil mich so viel Schönes, Treffendes überrascht hat in den letzten Wochen. Und so Gutes sich angekündigt hat, lang Ersehntes könnte wahr werden. Aber die Worte fehlen noch. Sie werden kommen. Nach einer Woche Entzug. Ich verzichte. Und wenn ich schon dabei bin auch gleich aufs…

18. April alles sonst so

Wiederholungstäter

„Man hat halt oft so eine Sehnsucht in sich. Aber dann kehrt man zurück mit gebrochenen Flügeln und das Leben geht weiter, als wäre man nie dabei gewesen.“ Ödon von Horváth, Kasimir und Karoline

13. April alles sonst so

getroffen

Da stellt mir einer eine Frage, die so genau den Kern trifft, dass ich die Antwort schuldig bleibe: Was willst Du also – außer besser zu werden in Dingen, die Du schon gut kannst?

13. April alles sonst so

ausgeleuchtet

Ein Lied. Und der Gedanke an die Nächte, in denen so vieles ans Licht kam,  in denen genau hinsehen nicht angesagt war und die den nächsten Morgen nicht mehr erlebt haben.

11. April alles sonst so

mehr

Eine beeindruckende Frau. Und dieser schöne Satz: „Ich musste erst lernen, dass man nur so viel machen kann, wie man aushält. Anfangs wollte ich alles erleben.“

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