Gekochtes lesen
Eigentlich stehen schon genug im Regal. Aber für das ein oder andere wäre noch Platz. United States of cakes hört sich gut an. Schwelgen in der amerikanischen Backkultur, die mit Whoopies, Pies, Brownies so wunderbar buttrig-dekadent ist. Amerikanisch. Immer nochmal eines drauf.
Auf die Hand ist das neue Kochbuch, von dem, der über Essen schreibt, wie kein anderer. Mit dieser ganz eigenen Mischung aus Poesie und Präzision. In seinen neuen Buch geht es um Streetfood mit Rezepten und Geschichten über die Menschen dahinter.
What Katie ate at the weekend ist ein Bilderbuch. Schon ihr erstes Buch war großartig, ihr Blog ist eine Augenweide. Man muss das gar nicht kochen, man kann nur darin blättern, in die Bilder eintauchen, die im Aufbau Gemälden gleichen. Üppig und barockesk. Auch wenn es dieses Wort nicht gibt, hierfür müsste es erfunden werden. Fotos, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen, die überbordend sind und voll und Lust machen.
Und dann wäre da noch Bread Exchange. Eine wunderschöne Schwedin (die auch noch schön wohnt) backt Sauerteigbrote und tauscht diese. Gegen alles. Nur kein Geld. Das bringt ihr Geschichten ein, die zu lesen, es lohnt.
Wie gesagt: Ich habe noch Platz.
Und jetzt Hunger.
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