20. Dezember

gemeinsame Sprachebene

235Dieses Verwobensein, das sich einstellt, einschleicht in den vielen Jahren des gemeinsamen Lebens, der gemeinsam erlebten Geschichten. Wie sie sich in der Sprache äußert, eine eigene bildet und dort Spuren hinterlässt. In den Kleinigkeiten.

„Wo hast Du das Auto geparkt?“
„Da wo Du immer den Manuel Neuer triffst.“

Und ich bin der einzige Mensch auf dieser Welt, der weiß, in welche Straße er jetzt einbiegen muss.

4 Responses

  1. eni sagt:

    ja.
    so ist das.
    und so ist das auch gut, so.

    verwoben sein. ja!

  2. Micha sagt:

    Verwobene Sprache – geheime Intimität

  3. julie sagt:

    sowas mag ich!

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