Liebestod. Der schöne.
Er hat es wohl gar nicht gesagt. Der Herr Bukoswski.
Gut, ist es trotzdem. Und es würde zu ihm passen.
„My dear,
find what you love and let it kill you.
Let it drain you of your all. Let it cling onto your back and weigh you down into eventual nothingness.
Let it kill you and let it devour your remains.
For all things will kill you, both slowly and fastly, but it’s much better to be killed by a lover.“
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Schön gesagt. aber ist das so? muss es uns wirklich töten, was wir lieben?
Nein, ich glaube man darf, soll und muss am Leben bleiben. Das nämlich sehr schön und ein großes Geschenk ist.
Aber ich lese es als einen Appell gegen alles Halbherzige, gegen das Lauwarme und ein Aufruf sich voll reinzubegeben, mich selbst zu fragen, was es ist, was ich möchte. Ein Lob auf die Leidenschaft, auf das Wilde, zuweilen Ungestüme. „All in“, sage ich mir immer. Aber ja, ich glaube, dass das auch immer mit ein wenig Herzschmerzen einhergeht. Wie immer, wenn man nicht nur Zaungast ist im Leben.