2. Februar

nicht vergessen

Internet-Surfen ist wie ein kleiner Urlaub für mich. Es ist schon ein Abendritual: Nach einem langen Tag, anstrengenden Meetings schwelge ich in schönen Bildern von Essen, von Mode, erträume mir fremde Wohnungen, stelle geistig eine neue Garderobe zusammen. Das beruhigt irgendwie. Das Auge genießt, weil es von Schönem umgeben ist.
Vor kurzem habe ich mir überlegt, ob das nicht auch bedenklich ist. Weil der Fokus auf dem liegt, was ich nicht habe. Weil es Besitzen und Verlangen einen Stellenwert einräumt, den ich ihnen nicht geben möchte.

Das neue Paar Schuhe macht mein Leben nicht besser, das neue Kleid mich nicht zum neuen Menschen.
Das darf ich nicht vergessen.

 

 

One Response

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