Samstag: born to be wild
Ein Affogato zum Frühstück. Samstagskaffee. Eine Kugel Vanilleeis gleich in der Früh unter den Espresso geschmuggelt und damit in die Vollen gehend. Auf einen Samstagsabendfilm verweisend. Bonjour Sagan.
Ein Film über Francoise Sagan, die mit 18 das Buch „Bonjour Tristesse„ schrieb, das ich gelesen habe als ich ungefähr so alt war, aber das mir heute noch in Erinnerung ist. Es ist ein Buch über das Erwachsenwerden, über einen Sommer im Ferienhaus, so voller Lebenslust und ungezügeltem Hedonismus. Da wird das Leben ausgekostet und gleichzeitig zieht sich immer dieser Hauch Melancholie, der tiefschönen Traurigkeit durch die Seiten wie eine leichte Meeresbrise.
Francoise Sagan, die eine Leben lebte wild, ungestüm, maßlos und traurig. Die ebensolche Bücher schrieb. Immer in die Vollen gehend. „Ich habe immer gelebt, ohne zu zählen. Das Geld, die Zeit, alles ist zerronnen.“
Ich hingegen habe die Postkarte mit dem Aufruf wild und gefährlich zu leben an der Kühlschrank-Tür hängen, aber da sich bereits das Verspeisen von Eis zum Frühstück verwegen anfühlt, schaue ich mir am Abend zum zweiten Mal die verfilmte Biographie einer wahrhaften Wilden an. Aus der sicheren Perspektive des eigenen Sofas. Alles andere wäre zu gefährlich.
„Bonjour tristesse“ ist mir ganz ins Herz gebrannt! überhaupt ist es eins meiner ersten französischen Bücher gewesen. Und auch Sagans andere Romane folgten. Den Film kenne ich allerdings noch nicht, wird notiert. Danke!
Die wild-und-gefährlich-Postkarte umgibt mich auch – nun schon seit Jahrzehnten. Gegen das Lau-sein und für, hmmm…., wie nenne ich das, Leidenschaft fürs Leben?
Wunderbar wild.
Vanilleeis zum Frühstück… das nenne ich mal eine Ansage an den Tag 🙂
Wie lecker, das habe ich mir letzte Woche auch einverleibt (allerdings nicht zum Frühstück). Danke für den Filmtipp, ich glaube das ist genau das richtige für mich.
Schönes, wildes Wochenende noch
Jutta
Ich habe auch ein Karte am Kühlschrank: Sei frech und wild und wunderbar! Liebe Grüsse von mir
Der Film klingt spannend. Den setze ich mal auf meine Liste. 🙂 Hm, diese Postkarte kommt mir bekannt vor. Die hatte ich doch auch mal …
Mir scheint, das Buch sollte ich mal lesen. Mir fehlt die wilde Zeit recht schmerzlich. Wie schmerzlich, wird mir gerade bewusst.
Habe ich auch gelesen seinerzeit….und war niemals wild. Nicht mal Vanilleeis zum Frühstück. Nicht mal eine mahnende Karte am Kühlschrank. Vielleicht ist wild sein nicht für jede.
Aber irgendwie wäre ich es gern – manchmal.
Schöner Post. Schönes Bild….ich gehe jetzt Vanilleeis suchen…
Annette
Danke. Ich trinke einen Affogato auf Dich und versuche mich auch weiterhin drin.
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