29. November

schmerzvoll

Ein Text. Ein großer. Gelesen am Morgen, als ich noch nicht bereit war für den Alltag und bis zum Abend ließ er mich nicht los.

Wir können entscheiden, ob wir uns von etwas berühren lassen oder Dinge und Menschen nicht an uns heranlassen.
Ich weiß nicht, doch ich weiß, was mehr weh tut.

5 Responses

  1. marichen21 sagt:

    Wie mit Musik!

  2. Shirley sagt:

    Das hat mich sehr berührt. Danke. Und was wäre das Leben ohne diese tiefen Gefühle, auch wenn es mitunter weh tut?

  3. Herr R. sagt:

    Ich frage mich, welcher der selbst erlebten, verzweifelten Momente einen Wendepunkt hätte markieren können, von dem aus ein solches Schicksal nicht mehr aufzuhalten gewesen wäre. Ist es einfach nur Glück, an einer bestimmten Kreuzung den richtigen Weg zu wählen? Genügt vielleicht schon ein Fünkchen mehr an positiver Energie und Hoffnung, um das zu verhindern? Gibt es Menschen, bei denen ein solches Schicksal vollkommen auszuschließen ist?

    Ich finde, man sollte diese Geschichte sehr nah an sich heranlassen. Kein Glück ist selbstverständlich.

  4. Katja Budweg sagt:

    Lässt einen lange nicht mehr los. Wirklich.

  5. stepanini sagt:

    Ich weiß es auch nicht. Aber ich weiß für mich, dass ich vieles, was ich mir zuschreiben könnte, auch eine große Portion günstige Zustände und ja Glück war. Auch wenn ich hart gearbeitet habe, das Glück, das ich hatte darf ich nicht unterschätzen und es so leicht ist, dass man abrutscht, den Halt verliert.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Hit enter to search or ESC to close