20. November

Wahre Stärke

Ein Film , den ich im September gesehen habe und der mir heute noch nachgeht. Er dokumentiert eines der schlimmsten Dinge, die einem Menschen passieren können. Was bei mir nachklang, war jedoch nicht der Schrecken, sondern die ungemeine Stärke einer Frau. Die Bewunderung für das, was sie aushält, wie gnadenlos sie sich der Welt wieder stellt und wie sie in ihrer vermeintlichen Schwäche eine Größe und Kraft ausstrahlt. Sie schaut nicht weg, sondern sieht hin.

Ich lese das Buch und verneige mich mit jeder Seite vor diesem starken Geist und Lebenswillen.
Schwach sein, stark sein.

Schwach ungemein stark sein.

One Response

  1. Juli sagt:

    Danke für den Link! Mir geht es ähnlich wie Dir…ich bin schwer beeindruckt.
    Ich arbeite mit jugendlichen Intensivstraftätern und fühle mich in meiner Arbeit auch oft sicherer als ich es tatsächlich bin. Susanne Preuskens Geschichte lässt mich wieder etwas bewusster auf eventuelle Gefahren blicken. Aber letztlich: Passieren kann immer etwas.

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