Monat: Mai 2017

29. Mai denken

Darum

„Warum machst Du das?“ Ich weiß es nicht. Es macht mir Spaß. Weil es gut tut, Dinge nur um des Machens willens zu tun. Ohne zu fragen, was direkt dabei herauskommt, wie es verwertbar ist. Das macht man schon Montag bis Freitag. Weil es ein schönes Gefühl ist, eine Vorstellung im Kopf zu haben und sie…

29. Mai moegen

Montagsmögen

Jeden Montag: Zwei, die ich mag. Werden, sein und irgendwas dazwischen. Die Ruhe und Gewissheit, dass es gut ist. Nicht immer da, aber gerade schon und das mag ich sehr. Diese Töpfeleiter mag ich ebenfalls für den Balkon oder die Küche. Ich weiß es noch nicht. Der Natur beim Wachsen zuzusehen ist nie verkehrt. Ich…

28. Mai denken

Erkannt

„Sich selbst zu kennen heißt, selbst zu sein, heißt, Herr seiner selbst zu sein, sich von den anderen zu unterscheiden, aus dem Chaos auszuscheren, ein ordnendes Element zu sein, aber eins der eigenen Ordnung und der eignen einem Ideal verantwortlichen Disziplin. Und das kann niemand erreichen,  der nicht die anderen kennt, ihre Geschichte, die Folgen…

21. Mai denken

The answer is love

Arno Gruen beginnt eines seiner Bücher mit dem unglaublichen Satz: „Die menschliche Entwicklung bietet zwei Möglichkeiten, die der Liebe und die der Macht.“ Eigentlich müsste man nicht mehr weiterlesen. Alles Wesentliche bis zum Rest des Lebens ist gesagt. Ich habe die ganze Woche über ein Lied gehört. Entdeckt habe ich es bei Juli. Entstanden ist es,…

16. Mai denken

Nehmen Sie bitte Platz

„The place in which I will fit will not exist until I make it.“ Hat James Baldwin schon vor langem gesagt. Ich es erst vor kurzem entdeckt. Und es macht einen Unterschied. Nicht länger zu suchen, sondern selbst zu erschaffen.

15. Mai moegen

Montagsmögen

Jeden Montag: Zwei, die ich mag. Wird schon. Vertrauen. Mir selbst und dem Leben gegenüber. Laufen lassen. Ich mag diesen Armreif. Ich trage selten Schmuck, aber wenn dann gleich richtig. (Ich mag übrigens auch diese bestickten Schuhe). Zu guter Letzt: Ich mag dieses Lied. So they say.

14. Mai lesen

Keine Angst

Das Fürchten verlernen . Dazu muss man sich erst einmal eingestehen, dass da welche ist. Furcht nämlich. Die enorme Kraft, die aufgewendet wird, sie nicht zu sehr zu spüren und vor ihr davon zu laufen, lässt einen an manchen Tagen fast vergessen, dass sie existiert. Es gelingt umso schlechter nach der Lektüre dieses Buches. Das ist…

10. Mai denken

eine Frage des Wollens

„Man muss erkennen, ob man etwas wirklich will. Manche Augenblicke haben mehr Potential als andere.“ Charlotte Rampling in einem wunderbaren Gespräch mit Peter Lindbergh in der Vogue

8. Mai moegen

Montagsmögen

Jeden Montag: Zwei, die ich mag. Diese Tunika. Mit Bommeln dran. Mag ich. Ich mag es, wenn der Impuls wieder da ist etwas zu tun. Klavier zu spielen. Zu zeichnen. Zu schreiben. Zu kochen. Zu schwimmen. Oder ein Fest zu geben. {Ende Mai endlich wieder soweit}. Ich mag dieses Lied. Kommt lustvoll, fröhlich in die…

7. Mai denken

Spielarten der Wortführung

„Wie war das Gespräch?“, frage ich. „Die haben da halt so ihren Brainfuck gemacht“,sagt sie. Ich weiß genau, was sie meint. Ich habe jetzt ein Wort, wo vorher eine Lücke war. In der Sprache, nicht im Gefühl. Wir begreifen etwas, wenn wir es benennen können. Brainfuck. Ich wüsste keine besseres Wort für die Art der Gespräche, die bei mir…

6. Mai auflisten

aufgelistet: Leichtes, Schweres und irgendwas mittendrin

Leicht gerade so vieles. Nicht jeden Tag, aber an vielen. Nicht, dass es immer gut liefe, aber es zu nehmen, wie es kommt gelingt besser. Empfänglich für so vieles, eine dünne Haut, die vieles durchlässt, aber nicht alles. Ich weiß, dass dieses Balance nicht für immer bleibt, aber so lange sie da ist, genieße ich…

2. Mai moegen

Montagsdienstagsmögen

Jeden Montag und manchmal auch erst dienstags, wenn die Montage frei und voll und schön waren: Zwei, die ich mag. Es nehmen wie es kommt. Mag ich, werde ich immer besser drin. Ich mag diesen Zirkusblazer, mit dem man bestimmt allem sehr gelassen entgegengehen kann. Ich mag dieses Lied, sehr viele Textstellen darin und besonders…

2. Mai denken

Glück gehabt

„Wie schreibt man über das Glück? Was soll ich über das Glück schreiben, wenn es so einfach und so alltäglich ist, so still und durchsichtig wie: sie lag auf dem Sofa und ich sah sie fast nicht, weil ich mich so daran gewöhnt hatte, dass sie auf dem Sofa lag und sich ausruhte.“ aus: Wider…

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