Autor: stepanini

25. Februar alles sonst so

Montagsmögen

Jeden Montag, zwei die, ich mag: Dieses Bild [1], weil es drei meiner liebsten Dinge vereint: Streifenshirts, Haarknoten und Gemaltes. Und [2] diese Slipper. Weil Slipper quasi die offizielle Entschuldigung sind, den ganzen Tag in gutaussehenden Hausschuhen herumzulaufen.

24. Februar alles sonst so

bewusst

„Wir betreten eine Kneipe, und Du bist dir bewusst, dass alle Blicke nur dir gelten. Wir betreten eine Kneipe, und ich bin mir ebenfalls bewusst, dass alle Blicke nur dir gelten. Für dich ist das gleichbedeutend mit Selbstvertrauen. Aber ich? Ich spüre nichts als Zweifel.“ aus: Das Wörterbuch der Liebenden, David Levithan

23. Februar alles sonst so

anspruchsvoll

„Es sollte der zukünftige Partner zudem mindestens ebenso uninteressiert sein an weltlichem Besitz wie man selbst. Und keine Angst haben vor gar nichts.“ aus: So was von da, Tino Hanekamp

22. Februar alles sonst so

goldig

Ein Besuch vor Ort war geplant. Das Leben kam dazwischen. Aber zierratundgold funktioniert auch per Post. Nicht irgendeine Post. Sie ist liebevoll eingepackt, gedankenvoll – eben so wie der Laden selbst und die Person dahinter zu sein scheint. Dieser Zierrat ist bei mir eingezogen und vergoldet mir das Leben.

22. Februar alles sonst so

aufgelistet: Listen

“I just had eighteen straight scotches. I think that’s the record.” So endete Dylan Thomas am 9. November 1953. Das brachte mich auf die Idee zu „aufgelistet„. Denn Listen schreiben gehört zu den befriedigendsten Dingen, die ich mir so vorstellen kann. Aufgelistet: meine Lieblingslisten. – was ich noch aus dem Supermarkt brauche – was ich alles…

22. Februar denken

Punktlandung

Irgendwann kommt er. Der Punkt, an dem es läuft. Vorhersehen kann ich es nicht. Ich quäle mich Wochen- und Monatelang mit dem Thema. Gehe schwanger mit Überlegungen. Es zieht Kreise im Kopf und Bahnen im Gehirn. Und dann auf einmal ist der Knoten geplatzt und es läuft, fließt so vor sich hin. Ganz leicht und…

20. Februar alles sonst so

verwirklicht

„Vielleicht ist aber auch unsereins der Dumme, weil er denkt, in diesen einfachen Tätigkeiten sei keine Erfüllung zu finden. Wir denken ja immer, man müsse sich selbst verwirklichen und hinter einer Supermarktkasse ginge das nicht. .. Und die wichtigste Frage: Wer bin ich? Was will ich? Und was gibt es da zu verwirklichen? Ich weiß…

19. Februar sehen

verentliebt

Französische Filme. Komödien. Niemals platt, immer leicht, unbeschwert und doch intelligent. Wie französisches Essen, französische Mode – eben alles, was aus diesem Land kommt so ein gewisses Etwas hat. Nicht aufdringlich, sondern subtil. Dieser ist so einer. Erzählt die Geschichte über das Ver- und Entlieben.  Zum Lachen, aber auch irgendwie weinen. Ach, ich weiß auch…

18. Februar alles sonst so

Bedarfsanmeldung

„Wir haben die Oberflächlichkeit des Einanderwollens hinter uns gelassen und befinden uns in den Untiefen des Einanderbrauchens.“ aus: David Levithan, Das Wörterbuch der Liebenden

18. Februar alles sonst so

Montagsmögen

Jeden Montag: Zwei, die ich mag. Subtiles. Alles, was erst auf den zweiten Blick erkennbar ist, sich nicht gleich in den Vordergrund schiebt. Weil es so viel eleganter ist. [1] Funktioniert auch in Stuhlform [2].

17. Februar denken

subtil

Sie hatte mich nicht sonderlich gereizt. Zu oft schon satt gesehen an Kunstdrucken. Zu verramscht und abgedroschen. Aber wenn schon in Wien und wenn doch Jubiläum. Es war so ganz anders. Als hätte ich viele der Bilder zum ersten Mal gesehen. So nah. Die Kombination mit Zitaten tat ihr übriges. Entdeckt habe ich einen Künstler,…

17. Februar alles sonst so

vergeben

Verliebt: Kein Lied, das es besser ausdrücken könnte. Verloren: Kein Blog, der mich so für sich eingenommen hat.

17. Februar denken

unerträglich

„Ihre Begeisterungsfähigkeit ist riesig, aber extrem kurz. Sie ist wie ein Schmetterling, der sicher ständig neu verpuppt. Sie sagt, das Leben sei zu kurz, um sich mit Dingen aufzuhalten, die einem nichts bedeuten. Leider ist sie auch noch schön, figürlich wie Kate Moss, weil keine Zeit zum Essen, und mit einem Lachen wie Sophia Loren,…

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