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bereit für Berlin

bereit für Berlin

berlinWas als Zwischenfazit geplant war, ist jetzt die Vorfreude auf ein nächstes Wochenende.

  • Lebensmittel in Mitte. Vielleicht sollte ich angesichts der immer noch latent vorherrschenden Berliner Schwabenfeindschaft nicht erzählen, dass ich hier war und die süddeutsche Küche wirklich vom Feinsten ist. Wiener hatte ich. Mit Kartoffelsalat. Aber allen Skeptikern sei gesagt: Selbst Herr Siebeck fand lobende Worte. Und diesen ist niemals nie etwas entgegenzusetzen.
  • Der Pianosalon ist ein unglaublicher, ein magischer Ort. Wo tagsüber Klaviere gebaut werden, werden abends Stühle aufgebaut, der Platz für eine Bühne freigeräumt, an der Wand hinten stehen Wein und Bier zur Selbstbedienung. Es gibt so viel zu sehen in dieser Fabrikhalle, in der von Hand Großes geschaffen wird und dann beginnt ein Konzert. Das sind meist ausgefallene Künstler, große sind dabei, weil die Klaviere auf denen sie hier spielen zur Extraklasse gehörten. Das sind Stücke, die nicht immer und überall gespielt werden. Aber das ist noch nicht genug: Es ist so intim, so nah. Die Musik zum Greifen. Nichts von kalten und sterilen Konzerthäusern, sondern die Wärme und Nähe dessen, was früher mal Hauskonzert hieß. Ein musikalischer Abend, der seinesgleichen sucht.
  • Im Glass war ich noch nicht, aber es steht auf meiner Liste. Und schon jetzt freue ich mich diebisch darauf den Nachtisch direkt vom Tisch zu essen.

Noch fünf Mal schlafen.

berlin - Kopie

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