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Kategorie: alles sonst so

20. April alles sonst so

verzichtet

  So vieles wollte ich noch tun. Unbedingt Danke sagen. So richtig. Weil mich so viel Schönes, Treffendes überrascht hat in den letzten Wochen. Und so Gutes sich angekündigt hat, lang Ersehntes könnte wahr werden. Aber die Worte fehlen noch. Sie werden kommen. Nach einer Woche Entzug. Ich verzichte. Und wenn ich schon dabei bin auch gleich aufs…

18. April alles sonst so

Wiederholungstäter

„Man hat halt oft so eine Sehnsucht in sich. Aber dann kehrt man zurück mit gebrochenen Flügeln und das Leben geht weiter, als wäre man nie dabei gewesen.“ Ödon von Horváth, Kasimir und Karoline

17. April alles sonst so

entschleunigt

Viel zu schnell gelebt, viel zu viel reingepackt. Und dann fünf Stunden im Zug sitzen. Ein Buch von Anfang bis Ende lesen, Musik hören und immer wieder einfach nur aus dem Fenster sehen. Die Gedanken treiben lassen, wie die Landschaft vorbeizieht. Notizen machen, Kalender studieren und wissen, dass die Reise eine gute ist. Nicht nur…

15. April alles sonst so

Montagsmögen

Jeden Montag, zwei,die ich mag: Klare, aufgeräumte, weiße Räume [1] und ein digitales Notizbuch [2], mit dem ich mich dem Zeichnen wieder nähern könnte.

13. April alles sonst so

getroffen

Da stellt mir einer eine Frage, die so genau den Kern trifft, dass ich die Antwort schuldig bleibe: Was willst Du also – außer besser zu werden in Dingen, die Du schon gut kannst?

13. April alles sonst so

ausgeleuchtet

Ein Lied. Und der Gedanke an die Nächte, in denen so vieles ans Licht kam,  in denen genau hinsehen nicht angesagt war und die den nächsten Morgen nicht mehr erlebt haben.

11. April alles sonst so

mehr

Eine beeindruckende Frau. Und dieser schöne Satz: „Ich musste erst lernen, dass man nur so viel machen kann, wie man aushält. Anfangs wollte ich alles erleben.“

9. April alles sonst so

gelebtes Wohnen

Fremde Wohnungen sind so spannend. Frauen, die etwas gewagt haben, ihren eigenen Weg folgen, sind spannend. Beides zu zeigen ist eine gute Idee. Dieses Buch tut es. Was ich mag, nicht jeder Wohnstil ist meiner, aber immer passt er. Passt er zu den Leben, derjenigen, die gezeigt werden. Manchmal betrete ich Räume und merke ich…

8. April alles sonst so

Montagsmögen

Jeden Montag, zwei die ich mag: EINS, weil Bilder das eben können – ein Gefühl einfangen. Und ZWEI, weil gedippte Backformen natürlich kein Mensch braucht, sie aber einfach so schön sind und ich mir trotzdem eine zulegen werde.

7. April alles sonst so

gut gelaunt

Es hat mich gefangen, dieses Buch. Wie kann das Leben eines Menschen auch nicht faszinieren, von dem gesagt wurde, dass „an vielen Tagen wild gelebt hat, so rasant wie auf der Autobahn – und sich unterwegs immer Rastplätze gesucht.“ Einer, der Lebensqualität über Quantität gestellt hat und die Intensität war für ihn Qualität. So viele Sätze habe…

7. April alles sonst so

Seele genährt

Mein Seelentröster. Hühnersuppe oder Gemüsesuppe. Sie braucht viel Zeit, macht mich ruhig alleine schon durch die Tatsache, dass sie so lange auf dem Herd vor sich hinköchelt. Sie geht einfach immer, ist so herrlich beständig. Sie macht satt, aber nicht satt-schwer, sondern leicht-gekräftigt. Sie nährt. Wie gerne würde ich das vom Rest des Lebens auch…

29. März alles sonst so

Post aus meiner Küche

Kindheitserinnerungen:  Mohnschnecken vom Hausmeister in der Schule. Kommt gleich nach Mohrenkopfbrötchen, die es locker auf diese Liste schaffen könnten. Die Mohnschmecken folgen diesem Rezept, in dem sich Kartoffeln verstecken, die den Teig noch saftiger machen. Den Zimt durch Mohn ersetzt, den Frischkäseguss gelassen und heraus kommen Mohnschnecken, die Erinnerungen wecken und Spuren hinterlassen. Denn nur ordentlich…

29. März alles sonst so

versunken

Zurückgezogen, eingegraben. Die eigenen vier Wände nur selten verlassen. Nur der Kopf ist gereist. Hat Gutes gehört, Unglaubliches gelesen, Traurigem gelauscht. Wieder bereit für das Karussell des Alltags.

25. März alles sonst so

leben

Drei Sätze, die es mir angetan haben: „Ich war gewohnt, das Leben zu doppeln: in ein Hier und Jetzt und Dann und Dort.“ „Ich meine nicht Sehnsucht nach einem bestimmten Was, sondern Sehnsucht als das, was ein Leben ausmachen, für das es konstitutiv werden kann.“ „Sie muss weiter diesem Drang zum Verstehenmüssen nachgehen.“ aus: Hannah…

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