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Kategorie: denken

17. Februar denken

subtil

Sie hatte mich nicht sonderlich gereizt. Zu oft schon satt gesehen an Kunstdrucken. Zu verramscht und abgedroschen. Aber wenn schon in Wien und wenn doch Jubiläum. Es war so ganz anders. Als hätte ich viele der Bilder zum ersten Mal gesehen. So nah. Die Kombination mit Zitaten tat ihr übriges. Entdeckt habe ich einen Künstler,…

16. Februar denken

aussergewöhnlich

„Die gewöhnliche Paarzeitrechnung, in der Anfang und Ende gelten, Angst und Überdruss. Dinge, die mit […uns] nicht zu tun hatten.“ aus: Selbstporträt mit Bonaparte

15. Februar alles sonst so

gelebt

„Ich werde leben. Ich werde nicht länger versuchen, irgendwas zu erreichen oder neu zu erschaffen, ich werde einfach mal nichts tun und die Tatsache genießen, dass ich atmen, sehen, reichen, schmecken, hören, fühlen kann. Wir rennen doch alle ständig irgendwas hinterher, haben die ganze Zeit Angst, irgendwas zu verpassen. Warum?“ „Ich habe immer gedacht, das…

13. Februar denken

artistisch

„Ich glaube, die größte Eigenschaft des Genies ist zuallererst die Energie … Was mir als höchste und schwierigste Leistung der Kunst erscheint, ist nicht, dass sie uns zum Lachen oder Weinen bringt, oder unsere Lust oder unseren Zorn erregt, sondern dass sie das tut, was die Natur tut, nämlich uns mit Staunen zu erfüllen. Die…

12. Februar denken

alleine

„
Loneliness is the human condition. Cultivate it. The way it tunnels into you allows your soul room to grow. Never expect to outgrow loneliness. Never hope to find people who will understand you, someone to fill that space. And intelligent, sensitive person is the exception, the very great exception. If you expect to find people…

10. Februar denken

Lebensweise

„… und mich daran erinnert, wie das Leben zu nehmen ist: frontal, fordernd und ohne Angst vor Verlusten.“ aus: So was von da, Tino Hanekamp

8. Februar denken

ahnungslos

„… als hätte sie etwas verloren. Es ist ein Zustand von Verwirrung und leichter Panik, der mir vertraut ist; ich kenne ihn auch von mir. Er tritt ein, wann man nach etwas sucht, das man eigentlich gar nicht will, aus Angst, etwas zu verpassen, das man haben wollen könnte. Es ist eine unangenehme, absurde Verwirrung…

2. Februar denken

frei

„Ich weiß nicht, ob einer von uns beiden das Wort Bürde ausgesprochen hat. … Dass solche Dinge eine Belastung waren, eine Belastung, die einen davon abhielt aufzubrechen, wegzugehen, einfach von allem abhielt, was noch käme. Was noch käme.“ aus: Selbstporträt mit Bonaparte

30. Januar denken

richtig

„Nach zwanzig Jahren suche ich immer noch nach dem stumpfen Fokus, den ich als Leistungsschwimmerin hatte. Nach einhundert Trainings bin ich vielleicht besser. Nach einhundert Arbeitsblättern geht es mir vielleicht besser. Nach einhundert Bahnen bin ich vielleicht gesünder. Nach einhundert Seiten, nach einhundert Skizzenbüchern, wann wird es sich richtig anfühlen?“ aus:Bahnen ziehen

29. Januar denken

Erwartungshaltung

„Ja, man muss sich jede Erwartung verbieten, damit wirklich etwas geschieht und die Liebe stattfinden kann.“ aus: Selbstporträt mit Bonaparte

28. Januar denken

diszipliniert

„Künstlerische Disziplin und sportliche Disziplin sind Vettern, sie verlangen das Gleiche, die un-besondere Übung: mühevoll und im tiefsten Dunkel verborgen, so privat wie Eingeweide, aber immer heilig. […] Wir sind uns einig, dass jeder unbedingt eine Sache tun sollte, auf die er keine Lust hat.“ aus: Bahnen ziehen

24. Januar alles sonst so

übervoll

Ein Lied, das frei macht. Ein Bild, das endlich seinen Platz gefunden hat. Ein Film, der mir nachgeht. Und vor allem: Worte, die mich sprachlos machen. Bis zum Anschlag voll Glücksgefühlen, ob so viel Gutem.

23. Januar alles sonst so

zielgerichtet

Noch so weit davon entfernt. „Das Vorgefundene zunächst einfach hinzunehmen, wie es ist. Auch wenn es ungewohnt, unerwartet, unlogisch, widersinnig erscheint und unbezweifelten Annahmen oder vertrauten Gedankengängen widerspricht. Die Dinge selber sprechen zu lassen, ohne Seitenblicke auf Bekanntes, früher Gelerntes, ‚Selbstverständliches’, auf inhaltliches Wissen, Forderungen der Logik, Voreingenommenheiten des Sprachgebrauchs und Lücken des Wortschatzes. Der…

21. Januar denken

klar

„A few times in my life I’ve had moments of absolute clarity. When for a few brief seconds the silence drowns out the noise and I can feel rather than think, and things seem so sharp and the world seems so fresh. It’s as though it had all just come into existence.  I can never…

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