Mogelpackung
„Das größte Problem war, dass ich Izumi nicht von mir überzeugen konnte. Was daran lag, dass ich selbst nicht von mir überzeugt war.“ aus: Haruki Murakami, Südlich der Grenze, westlich der Sonne
„Das größte Problem war, dass ich Izumi nicht von mir überzeugen konnte. Was daran lag, dass ich selbst nicht von mir überzeugt war.“ aus: Haruki Murakami, Südlich der Grenze, westlich der Sonne
Es wäre schön gewesen, wenn einem das vorher einer gesagt hätte. Dass es so ist. Dass es so schwer ist manchmal und dann wieder so leicht. Dass sich alles so richtig anfühlt und dann wieder so falsch.
Modern Love, moderne Liebesgeschichten. Kurze Texte. Es gibt Zeiten, da habe ich nicht die Muße für Geschichten. Das Eintauchen in Bücher gelingt nicht immer und in den Tagen, die so voll sind, dass der Kopf nie frei wird für schöne Zeilen, Sätze und Erzählstränge, da nehme ich kurze Geschichten und Gedichte. Kein langes Bad, sondern…
„Langsam wird mir klar: Du bist glücklich, weil Du gehst.“ aus: Tomas Espedal, Gehen oder die Kunst, ein wildes und poetisches Leben zu führen
Sommerliches fühlt sich immer schon anders an. Leichter. Und schöner. Ganz besonders schön finde ich diese leichten Mokassins [1] und dazu eine Hose [2] mit dem fröhlichen Stoff. Und eine Hülle [3] mit Streifen würde das Ganze noch schöner machen.
Das weltbeste stand im Titel. Das weltbeste Bananenbrot der Welt. Es war es wirklich. Es ist ganz leicht, nussig, mit Whiskey und allem was dazugehört. * 2 Tassen Mehl * 3 Teelöffel Backpulver * 1/2 Teelöffel Salz * 1/2 Tasse Butter * 1 Tasse Zucker * 2 Eier * 3 reife Bananen * 1 Teelöffel…
Jeden Montag: Zwei, die ich mag. Diese Tasche {1}, weil sie blau ist, weil ich sie auch umhängen kann, weil sie groß genug ist und es einfach Liebe auf den ersten Blick war. Was ich auch mag: Diese Kombination. Shorts und Blusen. {2} In allen Variationen.
„Damals hatte ich noch keine Ahnung. Ich wusste nicht, dass ich irgendwann einen Menschen so tief verletzen würde, dass er sich nie mehr davon erholte. Dass ein Mensch durch seine bloße Existenz einen anderen so sehr verletzen konnte.“ aus: Haruki Murakami, Südlich der Grenze, westlich der Sonne
Drei Tage raus. In etwas weniger als drei Stunden in einer anderen Welt. Am liebsten Ort über den Alpen. Der Fußboden im Frühstücksraum knarzt so herrlich, der Cappucino wird in der Tasse mit Hotelwappen serviert, im Park ist der Lärm der Stadt so fern. Es plätschert so vor sich hin. Ankommen, in gestärkten Bettlaken bei…
Ich möchte diese Sprache lernen, nur um dieses Wort anwenden zu können. Shibui (渋い) (adjective), shibumi (渋み) (noun), or shibusa (渋さ) (noun) are Japanese words which refer to a particular aesthetic of simple, subtle, and unobtrusive beauty. Like other Japanese aesthetic terms, such as iki and wabi-sabi, shibui can apply to a wide variety of subjects, not just art or fashion. Dunkles Brot mit Butter, Ziegenkäse und…
…dass die Liebe die gegenseitige Faszination zweier Personen ist, mit allem, was an ihnen am wenigsten sagbar, am wenigsten sozialisierbar ist und was sich den Rollen und Selbstbildern, die die Gesellschaft ihnen aufzwingt , sowie den kulturellen Zugehörigkeiten widersetzt.“ aus diesem Buch: Brief an D von André Gorz
Käsekuchen geht immer. Wobei im Sommer gerne die frischere Variante. Mit griechischem Joghurt. Schmeckt leicht und säuerlich und ist dennoch Käsekuchen-mächtig, wie es sich eben gehört. Und die Dulce de Leche obendrauf zum Abschluss gibt die nötige Süße. Hier entdeckt und ausprobiert. Für die Füllung *2 Tassen griechischer Joghurt *3/4 Tasse Schlagsahen *1 frische Vanilleschote *2…
Jeden Montag: Zwei, die ich mag. Bondi Beach. Muss man mögen. Bilder davon auch. Und Bilder [1] von Maria Snell von Schorelemädchen von Bondi Beach sind die Krönung. Die Krönung meines Flurs demnächst. Was ich auch mag: Eine Vase. [2] Eigentlich ist es ein Topf für Messer. Aber Multitasking ist ja voll im Trend. Und ein…
„Meine Mutter meinte immer wieder, ich bräuchte eine Brille. Aber ich brauchte keine Brille, das ging mit einer Brille nicht weg, sie verstand nicht, dass das kein Problem der Augen, sondern eines der gesamten Wahrnehmung war.“ aus: Elisabeth Rank, Bist du noch wach?