Aus meinem liebsten Magazin ein Rezept entdeckt. Die schaffen es immer erst einmal an den Kühlschrank. Da hängen sie dann und lächeln mich an. Ein wenig abgewandelt habe ich es. Radicchio gegen Chicoree eingetauscht. Die Cranberries weggelassen. Die Blätter gezupft, mit Olivenöl beträuft, angebraten, Ziegenkäse und Walnüsse darüber. Sehr gut. Ein lächelnder Teller.
„Soweit ich mich erinnern kann, hatte ich niemals Schlafprobleme. Im Gegenteil: In Zwangslagen, wenn ich mich einem Streit entziehen möchte zum Beispiel, kann ich rasch in tiefen Schlaf gelangen. Auch wenn ich allein bin, es mir aber aufgrund der Situation an einem Ort unangenehm zu werden droht, flüchte ich in den Schlaf. Es ist ein…
Jeden Montag, zwei die ich mag: Den Gedanken, die Rückwand des Schlafzimmers doch in ganz dunklem Grau zu streichen [1] und einen Kalender, der ganz weiß ist und Raum gibt für alle schöne Erlebnisse, die sich im Laufe eines Jahres so ansammeln [2]. Ein Lied, das schon beim Hören Gänsehaut macht.
Der geht immer. Gurkensalat asiatisch. Für die Soße Ingwer, Zwiebeln und Chili kleinhacken, mit Koriander, Reisweinessig, Öl, Salz und Zucker vermischen. Mal was anderes als immer nur die klassische Dill-Variante.
„… ein Dank für das unglaublichste Einvernehmliche zwischen zwei Menschen, beim ersten Mal kaum noch zu begreifen, noch kaum in Worte zu fassen, wie viel darüber auch geredet wird oder wie oft man es in Filmen sieht.“ aus Bodo Kirchhoff, Die Liebe in groben Zügen
Kinfolk jetzt nicht nur als Magazin, sondern auch als Kochbuch. Und ein Wohnbuch vom schönsten nordischen Blog. .
„Warum folgen wir unserer Sehnsucht nicht? Warum eigentlich? Warum knebeln wir sie jeden Tag, wo wir doch wissen, dass sie wahrer, reicher und schöner ist alles, was uns hindert, was man Sitte und Tugend und Treue nennt und was nicht Leben ist, einfach das Leben, das wahre und große und lebenswerte Leben. Warum schütteln wir…
Keine Gedanken machen. Einfach sein. Das geht an manchen Orten besser als an anderen. Weil sie auch eine Seele haben. Das Cafe Pini ist so einer. Einer mit Seele. Unscheinbar von außen. Auch innen nicht spektakulär. Außer auf seine so unkomplizierte Art und Weise. Da strengt sich einer nicht an zu gefallen und das Resultat…
„Ich vertraute ihm an, dass ich mich noch nie im Leben so nicht-einsam gefühlt hätte wie jetzt, mit ihm, und ich frage mich laut, ob es nicht ein Wort dafür gebe, dafür, wie ich mich jetzt fühlte, völlig frei von Einsamkeit würde ich nicht sagen, aber doch so ziemlich. Wir sind zweisam, erwiderte er da.“…
Diese zwei. Die erste in den Flur, die zweite ins Schlafzimmer. Außerdem Lichterketten. Lichterketten habe ich seit Studenten-WG-Tagen nicht mehr in Betracht gezogen. Aber seit hier denke ich ernsthaft über eine nach. Glödlampsslinga hört sich auch gleich viel besser an, Granit ist der Meister des Industrie-Schicks, aber leider nicht in Deutschland zu haben. Aber mögliche Alternativen…
