14. Mai moegen

blau machen

Feeling blue. So ein bisschen, manchmal. Um mich davon abzulenken, die Zeit damit verbracht mich für den Sommer zu rüsten und festgestellt, dass ich mehr blue Jeans brauche und zwar in allen Formen. Als Kleid [1], als nochmal Kleid, aber anders [2] und als Jumpsuit gleich dazu [3]. Ergänzt um goldene Schuhe. Denn die sind nie verkehrt. Neu…

10. Mai denken

Verdrängungsmechanismus

Zwei Liedzeilen als Ansage für das Verabschieden eines anderen, wenn es denn auch mal gut ist.  Aber auch eine Strategie für alles, was wir vielleicht nicht so gerne sehen, nicht für gut betrachten an uns selbst.  „I never want to see your face again. But I will leave the light on.“  Hinsehen, immer hinsehen.  

9. Mai moegen

Montagsmögen

Jeden Montag: Zwei, die ich mag. Wenn ich nicht lange überlegen muss. Wie bei diesem Bild von der Australierin Nyssa Sharp. Gesehen, verstanden und nicht lange nachgedacht, sondern gleich gewusst, dass ich es jeden Tag ansehen möchte und wo es hängen soll. Auf den ersten Blick angetan war ich auch von Emmy Galle und Bruno Winter. Zwei…

8. Mai denken

Grenzöffnung

Die Unfähigkeit mich auszudrücken. Es fehlt das richtige Wort, der passende Satz, die das vermitteln, was ich sagen möchte. Das ist eine Begrenzung, die weht tut. Manchmal fast körperlich. Habe ein Wort gefunden, das etwas ausdrückt, was sich schwer in Sprache packen lässt. Aus dem Japanischen. Wabi-Sabi. Ich weiß noch sehr wenig. Nur so viel,…

3. Mai denken

unvollendet

„[…] das war die hoffungsvolle Idiotie der Menschen: dass sie immer das Unfertige liebten.“ Das Schicksal ist ein mieser Verräter von John Green

2. Mai moegen

Montagsmögen

Jeden Montag: Zwei, die ich mag. Ich mag die Illustrationen und Arbeiten von Feelizia. Zuerst gesehen im Betahaus in Hamburg, sofort angetan und sehr eingenommen. Ganz besonders von diesem Bild. Wobei ich das über Lethargie ebenso lange betrachtet habe. Ich mag diese verknoteten Kissen. Ein Lied, das ich gerade sehr mag, weil es alle verqueren und verknoteten Gedanken im Kopf…

1. Mai essen

Maifrischer Bärlauch meets Scones

„Die größte Gefahr ist, dass man seine Naivität verliert“ hat Libeskind in einem Interview gesagt. Ein schöner Satz, eine gute Lebensweisheit, die ich mir gleich aufschreiben musste. So passend kam sie gerade daher. Mir ist sie ein wenig abhanden gekommen die Naivität in letzter Zeit. Auf einmal war das was schief gehen könnte, was nicht…

25. April moegen

Montagsmögen

Jeden Montag: Zwei, die ich mag. Neuanfänge. A fresh start. Es muss kein unbeschriebenes Blatt sein, aber gegen eine neue, weiße Seite hätte ich nichts einzuwenden. Ich mag Picknicks und werde mich diesen Sommer generalstabsmäßig darauf vorbereiten. Wenn der Sommer dann auch startklar ist, kann ich sagen: Ich bin vorbereitet. Ich mag dieses Lied: Es eignet…

24. April denken

mit Rilke´s Blick

Es gibt ein Gedicht von Rilke, das ich fast vergessen hatte. Obwohl es mir einmal so viel bedeutet hat. Letzte Woche hat es jemand zitiert und ich bin wieder ganz hingerissen. Die immer gleiche Routine, die Langeweile, die Gitterstäbe. Und darin ein Raubtier, das wenn es in seiner Natur und frei ist vor Spannung strotzt,…

20. April essen

Nopi für zu Hause. In Form von Pekannuss.

Ich war einmal im Nopi essen. Das war ein geschäftlicher Anlass und die mag ich nicht immer, weil es ab und an anstrengend ist, weil nicht jedes Gespräch leicht ist und sich ergibt, sondern manches Mal hart erarbeitet werden muss, damit es nicht versiegt, was aber nie so aussehen darf. Und hunderttausend ungeschriebene Gesetze gleich…

19. April moegen

Montagsdienstagmögen

Jeden Montag, heute Dienstag: Zwei, die ich mag. Yeah. Yeah, wird schon. Yeah, ist doch eigentlich ganz gut. Yeah auf das Leben. Yeah mag ich. Wer laut Yeah sagt, kann auch Carrie-Momente zelebrieren und Tüllröcke tragen. Ich mag dieses Lied sehr. Da ist alles drin. Ein großes Yeah auf Musik und was sie mit einem…

17. April lesen

Irritationsgefahr

Wenn es irritiert, ist es gut. Im Alltag mag das selten passieren und wenn ist es ein Ärgernis, weil alles darauf angelegt ist durchzurutschen, zu flutschen, reibunglos abzulaufen und zu funktionieren. Kinder wissen das noch nicht, fügen sich noch nicht ein in die vorgegebenen Abläufe und bringen sie so aus dem Takt. Kunst kann das oft….

17. April denken

aufgeklärt

In einem Beitrag zur Bedeutung der Aufklärung eine ganz wunderbare Passage gehört und mir aufgeschrieben. Der Gedanke, dass ein Ausweg aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit nicht nur durch Argumente und das Rationale zu finden ist, sondern durch die Macht der Kunst, der Rhetorik … „… Alles was uns dazu bringt in eine gewisse Stimmung zu kommen, eine gewisse…

11. April moegen

Montagsmögen

Jeden Montag: Zwei, die ich mag. Die Idee die Badezimmertür so zu bekleben. Oder weitere Türen so. Wie wenig es braucht, um alles in ganz anderem Licht erscheinen zu lassen. Ich mag diese Tücher für das Badezimmer, weil sie einem das Gefühl griechischer Inselfröhlichkeit liefern. Ich mag dieses Lied. Und diesen Satz von Botho Strauß:…

6. April essen

An der Referenz von Kokos, Cashew und Sesam

Es braucht eine Referenz. Leberwurst vegan, Tofuwürstchen und was der Markt sonst noch bietet ist nur ein scheinbarer Widerspruch in sich. Ohne Referenzrahmen weiß keiner, was er sich einhandelt. Deshalb für den Rahmen: Ich habe vegane Raffaelos gemacht. Enstanden sind sie, weil ich bei akuten Schokoladengelüsten zu Löffel und Nutellaglas greife. Es stand aber auch Kokosmus…

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