das andere Museum
Auf der Biennale entdeckt und ganz angetan vom museum of everything. Es bietet noch unbekannten Künstlern, die ihre eigenen Regeln machen, die Möglichkeit ihre Werke vorzustellen. Der Gründer James Brett möchte die Strukturen des Kunstbetriebs ändern und alleine für dieses Revoluzzertum muss man dieses Projekt lieben. Auch weil es Künstler an die Öffentlichkeit bringt, die sonst…
zu weit gegangen mit dem Wirsing
In voller Wirshingeuphorie habe ich es dann auch gleich in Smoothie-Form versucht. Mit Banane und Mango. Es wird beim einmaligen Versuch bleiben.
aufgelistet: was ich mag
Manchmal sind es die kleinen Dinge, die glücklich machen. Herbsttage. An diesen Herbsttagen spazieren gehen. Bei Herbsttagsspaziergängen schön angezogene Menschen sehen und den strahlend blauen Himmel. Und sonst noch einiges. * William Fitzsimmons in Berlin * Schönheit im Tanz, die einem den Atem verschlägt [bei Nicola entdeckt] * ein neuer Modeblog, den ich mag * das…
Wirsing neu entdeckt
Ich war auf der Suche nach Kale. Herausgefunden, ob es sich hierbei auch um Grünkohl oder ein ganz eigenes Gemüse handelt, habe ich bis heute nicht. Grünkohl war aber im Süden Deutschlands nicht auffindbar. Aber Wirsing. Wir waren bisher keine Freunde. Kohlrouladen. Mehr wäre mir nicht eingefallen. Aber was mit Rotkohl funktioniert, geht auch mit…
Essen lesen, nachkochen und anschauen
The Kinfolk Table ist ein Kochbuch, aber auch ein Bilderbuch und ein Lesebuch. Essensbegeisterte aus Dänemark, Brooklyn und Kopenhaagen werden vorgestellt. Deren Lieblingsrezepte. Und die Bilder. Die Bilder. Von einer Ästhetik, Schlichtheit und Schönheit.
Montagsmögen
Jeden Montag: Zwei, die ich mag. Ein String-Regal in weiß für die Küche [1] und dieses Kissen [2]. Und dieses Lied.
Lebensgeschichtenbuch
Die Lieben meiner Mutter ist eines der Bücher, die einen Sog entwickeln. Noch eine Seite, noch eine Seite. Es ist das Mitleiden und die Frage nach dem Leben der Eltern. Es geht um die Geschicht樂威壯 e seiner Mutter, einer Frau mit vier Kindern, die sich im Nachkriegsdeutschland durchschlägt und zwei Männer liebt. Ohne Rücksicht auf die…
Gurken-Vanille-Marmelade
Gurkenmarmelade. Ich habe dieses Wort gehört und war ihm sofort verfallen. * 2 mittelgroße Gurken * 1 Vanilleschote * 175 gr. Gelierzucker Die Gurken schälen und klein raspeln. Die Vanilleschote auskratzen und in der Gurkenmasse zwei Stunden gut durchziehen lassen. Anschließend mit dem Gelierzucker aufkochen, in Marmeladengläser abfüllen. Verschenken, selbst essen. Ihr verfallen. Für alle,…
Frühstück zu zweit
„Eigentlich würde er lieber allein frühstücken. Er weiß auch nicht, was eigentlich los ist. Er kennt keine Frau, die er zum Frühstück lieber erwarten würde als Marlis. Das weiß sie.“ aus: Skizze eines Unglücks von Max Frisch
Angefangen in München
Es ist vorbei und das ist gut so. Das Oktoberfest ist das München-Klischee schlechthin. Wie Schicki-Micki. Aber das ganzjährig. Und darüber vergessen so viele, dass die Stadt doch so viel mehr ist und etwas ganz eigenes hat. Ja, sie ist nicht so cool wie Berlin, aber sie ist auf eine eigene Weise so schön, so…
Verletzliches Montagsmögen
Jeden Montag: Zwei, die ich mag. Verletzlichkeit. Verletztlichkeit und wie doch Stärke und Größe darin mitschwingt. Das was Hemingway über Verletzlichkeit gesagt hat. Verletzliche Stoffe [2]. Immer. Nicht nur Montags.
Schuldfrage geklärt
„Er weiß, dass es an ihm liegt.“ aus: Skizze eines Unglücks von Max Frisch
lebensverändernd
Das Rezept trug den Titel „life-changing.“ Ganz schön hochgegriffen. Menschen haben mein Leben verändert. Bücher, Reisen und Lieder. Aber kein Brot. Und doch gibt es die Tage, an denen ich beschließe, dass ab heute alles anders wird und mein Leben jetzt ganz neu. Ab morgen wird mehr gesund gegessen. Dieses Brot ist ein Anfang. „ab-jetzt-lebe-ich-gesund-Brot“…