Autor: stepanini

22. Juli essen

reich belohnt

  Meine Liebe für Süßes ist groß. Sehr groß. Ich betrachte das auch als eine Ansage als Leben. Jeder Tag soll einen Höhepunkt haben. Etwas Schönes, worauf ich mich freue – das hebe ich mir auf. Manchmal ein Kaffee im Lieblingsladen, ein Buch, das zu Hause auf mich wartet, die warme Badewanne oder Backen. Eine…

22. Juli denken

wertvoll

  Noch so voller Eindrücke kehre ich zurück in den Alltag. Habe intensiv geträumt wie lange nicht mehr. Auf der Suche nach Worten, um zu beschreiben, was es macht und warum jeder hingehen sollte. Selbst oder vor allem diejenigen, die nichts mit Kunst zu tun haben, sich nicht als Experten bezeichnen. Mit einem offenen Herzen…

17. Juli denken

Anais hat es gesagt

„Weißt Du, es ist immer so. Jeder Mensch hält den anderen für verrückt, weil er nicht sucht oder glaubt, was der andere sucht oder glaubt.“ „Ich sehe voraus, dass ein allgemein akzeptiertes Unglück, das verheiratete Paare heimsucht, nicht eintrifft: Wir werden der Monotonie entkommen.“ Anais Nin

17. Juli entdecken

Schönes München: Glückscafe

Immer wieder einer meiner Lieblingsplätze. Das Cafe Fortuna. So unprätentios liegt es auf dem morgendlichen Weg zum Zeitungskasten. Ein Espresso an der Bar und die Zeitung in der Hand ist es der lebende Beweis für das Italienische in München. Meine erste Anlaufstelle für frei Tage, denn besser können sie nicht starten. Oder enden. Denn jeden…

16. Juli moegen

2, die ich mag

Jeden Montag: Zwei Dinge, die ich mag. [1] Ein Apartement zum immer wieder Ansehen und [2] ein Kissen zum immer wieder Anlehnen.

15. Juli lesen

Großes und Starkes lesen

Anais Nin habe ich über ein Zitat entdeckt. Und mir die Tagebücher gekauft. Selten habe ich mich so wiedergefunden. Es ist das Leben einer anderen Frau in einem anderen Jahrhundert, völlig andere Umstände, aber es sind einzelne Sätze, die mich treffen und berühren. Wie die, die Essenz des Schreibens so genau erfassen. Für etwas Worte…

13. Juli tragen

Bequemlichkeit

Ja, ich mag Jogginghosen. Zum Sport. Aber auch manchmal zu Hause, weil es einfach so bequem ist und es Tage gibt, die einfach nach kuschelig und Freizeit rufen. Schön, wenn dieses Wohlfühl-Gefühl den ganzen Tag gelebt werden kann.  1 / 2

13. Juli essen

Rhabarberfarbener Rhabarber

Rhabarberkuchen mit Vanille-Quark: Das ist süß und säuerlich zugleich. Eine gute Harmonie. Vanillepudding nach Anleitung kochen und abkühlen, den Rhabarber putzen. 375 gr. Butter mit einer Prise Salz und 250 gr. Zucker schaumig schlagen. 6 Eier mit 5 Esslöffel Weinbrand hinzugeben, 300 gr. Mehl mit 2 Teelöffel Backpulver und 100 gr. gemahlener Mandeln und Vanillezucker…

11. Juli denken

nah

gelesen: „Dann ist die Stille, die folgt, ein Ausdruck vollkommener Harmonie. Näher kann man einander nicht sein als in dieser wunderbaren Wüste gemeinsam erworbenen Schweigens.“ Martin Walser

11. Juli essen

Pistazieneissorbet

Pistazieneis habe ich bei Nike entdeckt. Es geht ganz einfach 1/2 Liter Mandelmilch, 2 Esslöffel gehackte Pistazien, etwas Kardamonpulver und 50 Gramm Zucker zehn Minuten köcheln lassen. In Förmchen füllen und für mehrere Stunden ins Gefrierfach stellen. Heraus kommt eine Mischung aus Sorbet und Eis. Sehr lecker. Und vegan.

10. Juli lesen

Bedienungsanleitung

Ich bin auf der Suche. Nach meinem Brillen-Etui und einem besonderen Paar Flip-Flops, aber auch nach der Gebrauchsanweisung zu einem erfüllten Leben. Es gibt die Autoren, die mich diesem hehren Ziel gefühlt näher bringen. Alaine de Botton gehört dazu. Über Proust, an den ich mich im Original nie gewagt habe, bin ich auf seine Bücher…

9. Juli denken

reduziert

gelesen: „In vielen Momenten habe ich, der ich in der ganzen Welt gearbeitet habe, mir gewünscht Glück empfinden zu können in der Beschränkung auf einen Ort, auf eine Kontinuität. Jemand, der an einem Ort bleibt und sich sozusagen bescheidet mit einem sehr begrenzten Programm, scheint mir der Sterblichkeit stärker zu trotzen, als der Globetrotter, der…

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