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Kategorie: denken

1. September denken

Treuer Begleiter

„Der Mann, den ich am meisten auf der Welt bemitleide, ist mein Mann. Was für ein Leben mute ich ihm zu. Nicht einen Augenblick Ruhe.  Ich halte dich ganz schön auf Trab, nicht wahr? fragte ich gestern abend. Oh, es gefällt mir. Ich würde dich hassen, wenn Du mich einschlafen ließest und ich eines Tages…

30. August denken

bescheiden

Jede Kunstform scheint ein neues Leben und eine neue Seele zu sein. Ich darf nicht zuviel suchen und zu viele Dinge lieben. Warum ist unser Leben so unglaublich kurz? Anais Nin

23. August denken

*gesehen

Mitte Ende August ist der richtige Zeitpunkt um einen Film anzusehen, der genau so heißt. Die Bilder sind gewaltig. Gewaltig im Sinne von wunderschönen Bildern, blaues Abendlicht und eine Melancholie, die sich in allem wiederfindet. Zurück bleibt die Liebe für die letzten Tage im August und eines der schönsten Filmzitate: „Vielleicht ist ja irgendwann ein…

23. August denken

übervoll

Seltsam, dass ich, obwohl ich ein reiches Leben liebe, ein übervolles Leben hasse. Ich glaube ans Wiederkäuen, und mir entgeht die Hälfte der Schönheit der Dinge, wenn ich der Zeit beraubt bin, darüber nachzusinnen. Anais Nin

16. August denken

Zwiegespräch

Ich habe mich daran gewöhnt, meine Sachen zu erledigen, ohne innerlich zu reden, ohne meinen Spiegel zu Rate zu ziehen, fast ohne zu denken und noch weniger zu schreiben. Ich kenne andere Augenblicke, in denen ich mich frage, ob die Menschen, die einfach nur das Leben genießen, nicht die klügsten sind? Warum bin ich so…

14. August denken

verletzlich

Anais überrascht äußerlich in ihren Veränderungen. Von einer nachdenklichen Stimmung zu einer Euphorie über Kleider scheint eine Verwandlung mit ihr vorzugehen, und doch bleibt sie dieselbe – ernsthaft, nachdenklich, schnell in ihren Entscheidungen. Sie schreibt gut, beobachtet genau, empfindet intensiv, versteht ihren Charakter besser, als sie das Leben versteht, kämpft gegen wenige, fast unmerkliche Fehler,…

12. August denken

sehnsüchtige Melancholie

„Wie schwach ich bin, wie träge im Herzen. Ich spüre es in der sehnsüchtigen Melancholie, die über mich kommt, wenn ich auf einem Kissen vor dem Gasofen sitze, um die Wärme zu spüren, die ich so liebe. Ich bin schlecht, wenn ich morgens im Bett liege und zögere aufzustehen, weil Frühstückmachen mich erwartet. Ich bin…

10. August denken

Lebensfiebrig

  „Soviel Lesen verwirrt mich. Es lässt mich die Frage stellen, was ich eigentlich schreiben will und wie. Es lässt mich intensiv über alles nachdenken, und es versetzt mich in ein Fieber, das mich Tag für Tag glühender verbrennt. Es ist das Lebensfieber, der verzehrende Wunsch, intensiv zu leben, etwas Starkes und Großes zu schaffen,…

9. August denken

Humor

„Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt.“ Hesse in Der Steppenwolf

7. August denken

von Dunkel und hell

„Jetzt erste verstehe ich, weshalb unglückliche Leute so gerne wegfahren, eine Veränderung suchen, reisen. Sie meinen, dem Kummer entfliehen zu können, der sie umtreibt, dass sie ihn mit den leblosen Gegenständen, die ihre Umgebung bilden, hinter sich lassen können.“ Anais Nin

31. Juli denken

Glücksrezept

Vielleicht kann man glücklich sein, wenn man glücklich sein will. Und ich habe einmal gelesen, man könnte das Glück auch lernen. Fontane

23. Juli denken

Kunstexpertise

Ich bin kein Kunstexperte. Und glaube, dass dies ein Vorteil ist. Ich kann durch die Ausstellung gehen und einfach abwarten, was mich berührt. Muss nicht analysieren, sondern kann mich einfach drauf einlassen. Diese Installation in all ihre Schlichtheit, hat es mir besonders angetan. Ein weißer Raum und in Dauerschleife erklingt ein Lied: „Till i get it right,…

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