Wunschbild
„…Vielleicht rührt meine Verachtung ja daher, dass ich es ihm nicht verzeihe, was ich mir selbst nicht verzeihe, nämlich das, was hätte sein können, was ich hätte sein können. Aber was genau hätte ich sein wollen?“ Uwe Timm, Rot
„…Vielleicht rührt meine Verachtung ja daher, dass ich es ihm nicht verzeihe, was ich mir selbst nicht verzeihe, nämlich das, was hätte sein können, was ich hätte sein können. Aber was genau hätte ich sein wollen?“ Uwe Timm, Rot
Immer wieder diesen Text gelesen, weil ich mich selten so verstanden gefühlt habe. Immer wieder dieses und jenes Lied gehört, weil es so schön ist. Immer wieder in diesen Bildern geschwelgt, weil da etwas Großes passiert. Da wir durch stetige Wiederholung lernen, warte ich gespannt, was noch so im Leben passiert.
Kochbücher und Schuhe kann man nie genug haben. Mein Herz schlägt für diese beiden. What Katie ate , alleine schon der Bilder wegen. Wer ihren Blog kennt, wird keine Minute zögern. und Little Paris Kitchen, damit ich mir ein wenig Paris auch in meine kleine Küche holen kann.
Jeden Montag: Zwei Dinge, die ich mag. Dieses Paar, weil man manchen Menschen einfach schon auf den ersten Blick ansieht, dass sie füreinander gemacht sind und dieses Cape, weil ich Sherlock Holmes noch nie so nahe war.
Für mich ist ein Hotel gut, wenn es sich nicht wie eines anfühlt. Dem Auftrag, mein Zuhause für eine Nacht oder zwei zu sein, werden viele nicht gerecht. Sie bieten mir zwar ein Bett und eine Nasszelle, aber wohl fühle ich mich nicht. Im Michelsberger ist es anders. Tür auf, angekommen. In meiner zweiten…
Dass ein Tatort einen Abend füllen kann, war mir bekannt. Den gleichen Effekt haben diese Videos von Lisa Eldridge auf mich. Schon ein Lidstrich bringt mich in Bedrängnis. Mir fehlt die Übung und ich mag es eher schlicht. Aber wie diese Visagistin modelliert, kaschiert, mattiert und frisiert – dem konnte ich mich nicht entziehen. Ich klickte mich…
„Wenn mir die Psychoanalyse alles Schmückende nimmt, alle Kostüme, Schminke, Düfte, Charakteristika – was bleibt dann übrig?“ Anais Nin
Schwelgen in dieser wunderschönen Wohnung. Fotografiert von Petra Bindel. Ich bin dann mal eine Diskokugel kaufen.
Jeden Montag, zwei Dinge, die ich mag: Ballett. Immer wieder. Leichtigkeit, Grazie und Anmut, die hier so schön eingefangen wurde. Leichtigkeit über unser Köpfe mit diesem Mobile.
Ein Film, der nachwirkt. Er ist geprägt von einer quälenden Langsamkeit. Jede Bewegung in Zeitlupe, minutenlang passiert einfach nichts. So schlich sich dieser Film in mein Herz. Er lies mich an der eigenen Haut erfahren, wie es sich anfühlen könnte, das Älter werden. Und zwischen all der Schwere und Qual ein Satz: „… so schön…
Ich esse nicht vegan. Aber die Zutaten faszinieren mich. Kastanien- oder Kokosmehl, Reissirup, Ghee. Welch wunderbare Dreingaben, die es zu testen gilt. Der erste Versuch waren vegane Zimtrollen. Es wird nicht der letzte sein. Eine immer zuverlässige Quelle für Kochexperimente ist übrigens Katharina.
Als Zugereiste war es mir lange fremd. Aber jetzt kann ich es genießen. Das Schönste war die Einladung zum Weißwurstfrühstück. Eine kurze Nachricht aufs Telefon, das Haus versammelt sich, jeder bringt etwas mit, Besteck und Teller werden improvisiert und da ist eine Gemütlichkeit, die nicht aufgesetzt ist und ja – ein Gefühl von Heimat….
Es ging so schnell. Auf einmal überschlug sich das Leben. Im Guten. Viel Neues, viele Erfahrungen und der Punkt, den ich so mag: Kurz davor, zu glauben, dass alles doch zuviel ist und dann zu merken, dass ich es doch vermag und schaffe. Diesen Ort habe ich vermisst. Es ist ein wenig, wie nach…