Autor: stepanini

18. Dezember alles sonst so

Flexibles Ganzjahresgebäck: Die Weihnachtsvariante

Zu spät dran für das Weihnachtsgebäck. Aber die Cantuccini gehen ganz schnell und außerdem bin ich sehr angetan von der Tatsache, dass sie ganzjährig aufgetischt werden können. Saisonal anpassbar, flexibel sind sie. Eine Qualität, die nicht nur die Lebensdauer von Keksen erhöht, sonder das Leben generell leichter macht. Die Grundzutat ähnelt dem Christbaum, das macht das festliche…

16. Dezember alles sonst so

Montagsmögen

Jeden Montag: Zwei, die ich mag. Bald festlich fühlen. Mindestens so sehr, wie auf diesem Bild von Geof Kern. Geht auch mit dieser Clutch. In Silber. Festlichem Silber [2]. Und ein Lied, das zu jeder Jahreszeit passt.

16. Dezember alles sonst so

Bilanz des Werdens

Ein Gespräch darüber, wie ich dort gelandet bin, wo ich bin. Beruflich. Und beim Erzählen merke ich, dass ich nicht, wie noch in den Jahren zuvor, mich entschuldige für die Wendungen und Sprünge, die unverhofften, ungeplanten, die mich dort hingeführt haben, wo ich mich selbst niemals verortet hätte, sondern sie aufzähle die Stationen und da doch ein…

10. Dezember alles sonst so

wünsch Dir was

Ich pflege Wunschlisten ganzjährig. Sammle alles, was ich mag, gerne hätte, was schön wäre und manchmal auch nützlich ist. Jetzt vor Weihnachten rückt das alles in greifbare Nähe. Zeit für ein Update. Aktuell auf der Liste stehen: Ein weiteres schlichtes Kleid{1}. Davon kann man nie genug haben. Eine Erinnerung {2} an die Wand, damit ich es…

9. Dezember alles sonst so

Müdes Montagsdienstagsmögen

Müde, unendlich müde. Zu spät für alles und mit jedem. Auch fürs Montagsmögen. Vielleicht liegt es am Novemberdezemberwetter {1}. Wenn die müde Melancholie Überhand nimmt, dann hilft ein wunderschön verpackter, sanfter Tee {2}. Ein müdes Stimmungslied dazu. Immer noch müde, aber schön müde.

8. Dezember alles sonst so

Zwei Mal spricht für München

Ich mag München. Sehr. Das unangestrengte, das kleine und ein wenig heimelige. Aber ein wenig neidisch schaue ich auch immer auf Berlin. Wegen der Menschen, die ich dort kenne und so mag und die ich noch nicht kenne, aber bald kennen lernen werde und weil dort immer Ausstellungen oder Läden oder Cafes locken, die mich magisch…

1. Dezember alles sonst so

Montagsmögen

Jeden Montag: Zwei, die ich mag. Es beginnt die Zeit des Jahresendbilanzieren. Einen Strich ziehen und resümieren, was gut war und was großartig und was nicht so. Zwischenfazit: Ein großes Geschenk war es, dieses Jahr. Kündigte sich schon hübsch an und war dann eine Bombe. Und gut aussehend würde ich es auch ausklingen lassen wollen. In…

30. November alles sonst so

vom Festhalten

Fotografie möchte den Moment festhalten und bewahren. Bewahren für alle Zeit. Und wenn die zu Ende geht, dann bekommt dieses Festhalten eine ganz eigene Bedeutung. „Gärtners Reise“ von Sibylle Fendt hat festgehalten. Und es ist eines dieser eindringlichen Bildbänder, die Bilder hinterlassen, die einen nicht loslassen. Die Fotografin begleitet Lothar und Elke Gärtner auf einer Reise mit…

28. November alles sonst so

wieder entdeckt

Auf der Suche nach ich weiß es nicht mehr so genau, eine Essay von Watzlawick wiederentdeckt. Und was er über Konstruktivismus sagt, trifft den Kern für mich gerade so genau, wie kaum etwas anderes. Es rückt in Perspektive, es ordnet ein, es nimmt den Menschen nicht aus der Verantwortung und befreit zugleich. »Ich behaupte, wenn es…

25. November alles sonst so

aufgelistet: was einem so über den Weg läuft

Die Ausstellung ist leider schon vorbei. Hans Op de Beeck, von dem ich nie gehört hatte, der mir aber seitdem nicht mehr aus dem Kopf geht. Selten hat ein Museumsbesuch so viele Spuren hinterlassen. Jedes Werk, jeder Raum, jede Installation – immer etwas, das an den Grundfesten rüttelt, ganz sanft. Einmal mit allen Gefühlen und…

24. November alles sonst so

Montagsmögen

Jeden Montag: Zwei, die ich mag. Mir wäre der Sinn gerade danach ein wenig unterzutauchen, abzutauchen, alles vorbeiziehen zu lassen. How to avoid everything quasi. Nur für eine klitzekleine Weile {1}. Und nach einem Karo-Hemd steht der Sinn ebenfalls. Die Freiheit des Cowboys nicht leben, aber wenigstens tragen. Der Ausbruch im kleinen. Und ein Lied. „So…

23. November alles sonst so

nah dran

In einem dieser Träume, von denen ich nie einem erzähle, weil ich so groß nicht denken wagt, hatte ich immer ein kleines Café im Kopf. Meinen eigenen Ort. Das habe ich nicht verfolgt, weil ich sehr wohl weiß, dass die Realität anders aussehen würde als meine Tagträume. Doch jetzt bin ich ein wenig, ein klitzekleines bisschen beteiligt an einer…

15. November alles sonst so

das richtige Gemüt

Einen Satz gefunden oder er mich. Wer weiß das schon so genau. Aber auch wenn wir uns erst kurz kennen. Er bedeutet mir viel. „Er hat und das ist vielleicht sein größtes Glück, das richtige Gemüt, um nicht zu verzweifeln. Er hat nicht die Aussichtslosigkeit des großen Ganzen im Blick, sondern die Machbarkeit des nächsten Schritts.“…

10. November alles sonst so

Montagsmögen

Jeden Montag: Zwei, die ich mag. Diese Französinnen. Oh mein Gott oder Dieu. Auf jeden Fall sind sie klassisch und elegant und wunderschön. Zum Dahinschmelzen sind auch diese Trüffel. [1] Die weißen. Unglaublich. Zum Daniederknien. Und ein Lied. Zum im Liebesschmerz daniederliegen.

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