Autor: stepanini

6. Februar alles sonst so

leichte Schwere

Diese Tage, an denen alles mühsam ist. Der Körper schmerzt und jeder Schritt, jedes Tun Anstrengung erfordert. Das Leben alleine schon Kraft kostet, das nicht mehr viel übrig bleibt. Aber ab und zu ein Lichthauch am Horizont und ein Wissen um die Zeiten, wenn nichts weh tut und meine einzige Sorge, die der richtigen Abendplanung,…

6. Februar moegen

Mittwochsmögen

Jeden Montag, diesmal Mittwoch: Zwei, die ich mag: Von fernen Welten träumen, dem Gefühl am Flughafen, Aufbruch in neue, unbekannte Welten [1] und ein Kleid, das für all dies steht [2].  

2. Februar denken

frei

„Ich weiß nicht, ob einer von uns beiden das Wort Bürde ausgesprochen hat. … Dass solche Dinge eine Belastung waren, eine Belastung, die einen davon abhielt aufzubrechen, wegzugehen, einfach von allem abhielt, was noch käme. Was noch käme.“ aus: Selbstporträt mit Bonaparte

30. Januar denken

richtig

„Nach zwanzig Jahren suche ich immer noch nach dem stumpfen Fokus, den ich als Leistungsschwimmerin hatte. Nach einhundert Trainings bin ich vielleicht besser. Nach einhundert Arbeitsblättern geht es mir vielleicht besser. Nach einhundert Bahnen bin ich vielleicht gesünder. Nach einhundert Seiten, nach einhundert Skizzenbüchern, wann wird es sich richtig anfühlen?“ aus:Bahnen ziehen

29. Januar denken

Erwartungshaltung

„Ja, man muss sich jede Erwartung verbieten, damit wirklich etwas geschieht und die Liebe stattfinden kann.“ aus: Selbstporträt mit Bonaparte

28. Januar alles sonst so

abgelenkt

Kurze Stippvisiten in der Kaffeepause gelingen per Internet. An afternoon with. Interessante Menschen, spannende Orte. Eine kurze Auszeit zwischen Meetings oder eine Verschnaufspause am Abend. Ganz bequem von zu Hause aus. Wie wunderbar.

28. Januar denken

diszipliniert

„Künstlerische Disziplin und sportliche Disziplin sind Vettern, sie verlangen das Gleiche, die un-besondere Übung: mühevoll und im tiefsten Dunkel verborgen, so privat wie Eingeweide, aber immer heilig. […] Wir sind uns einig, dass jeder unbedingt eine Sache tun sollte, auf die er keine Lust hat.“ aus: Bahnen ziehen

24. Januar alles sonst so

übervoll

Ein Lied, das frei macht. Ein Bild, das endlich seinen Platz gefunden hat. Ein Film, der mir nachgeht. Und vor allem: Worte, die mich sprachlos machen. Bis zum Anschlag voll Glücksgefühlen, ob so viel Gutem.

23. Januar alles sonst so

zielgerichtet

Noch so weit davon entfernt. „Das Vorgefundene zunächst einfach hinzunehmen, wie es ist. Auch wenn es ungewohnt, unerwartet, unlogisch, widersinnig erscheint und unbezweifelten Annahmen oder vertrauten Gedankengängen widerspricht. Die Dinge selber sprechen zu lassen, ohne Seitenblicke auf Bekanntes, früher Gelerntes, ‚Selbstverständliches’, auf inhaltliches Wissen, Forderungen der Logik, Voreingenommenheiten des Sprachgebrauchs und Lücken des Wortschatzes. Der…

23. Januar alles sonst so

traumhaft

Kilometer trennen. Manchmal wünschte ich mir so sehr, dass die Freundin aus Studientage um die Ecke wohnte. Ich Käse und Wein einpacken, mich im Kaffee oder zu Ausstellungen verabreden könnte. Aber die eine hat es gewagt und das wahr gemacht, wovon viele nur träumen. Die Koffer gepackt und ans andere Ende der Welt ausgewandert. So…

22. Januar alles sonst so

entschlossen

In den Nächten, die lang werden, erinnere ich mich an ein Interview. Auch wenn es nicht das Leben ist, dass ich wählen werde, so spornt mich diese Entschlossenheit auf besondere Weise an und sagt mir, dass es möglich ist. „Es gibt Momente im Leben, da muss man sich entscheiden. Ich wusste, dass die …[die Entscheidung…

22. Januar essen

nussig-buttrig

Eine  Tasse Cashew-Nüsse bei 180 Grad im Ofen rösten, auskühlen lassen und dann im Mixer zerkleinern. Die Nuss-Mischung mit zwei Tassen Mehl und 1/4 Teelöffel Salz vermischen. Eine Tasse Butter und zwei Tassen Puderzucker ebenfalls dazugeben und gut durchkneten. In den Kühlschrank legen. Mir war es schon süß genug, aber im Original kommt noch Puderzucker…

22. Januar alles sonst so

brutal

Kein Mitleid, kein getünchtes Rosarot sondern klare Worte und schonungslose Bilder. Ein Film, der nachwirkt. Die Brutalität hat mich getroffen. So sehr, dass ich manches Mal nicht hinsehen konnte und der Impuls wegzusehen, war oft da. Aber es lohnt sich, den Blick nicht abzuwenden. Heraus kommt eine Liebe, die ebenso schonungslos ist. Nicht leicht, aber…

21. Januar alles sonst so

mag am Montag

Jeden Montag: Zwei, die ich mag. Sinnlich. Ein so schönes Wort, ein so gutes Gefühl. Und kann mehr Sinnlichkeit in einem Bild stecken? [1] Sinnliches von einem solchen Teller [2] essen oder sich doch lieber an ihm an der Wand erfreuen.

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