Autor: stepanini

8. Januar denken

schreiben

Das Schreiben und ich, wir haben eine Geschichte. Es tut mir gut, ich tue es gerne. Und doch ist es ein immer wieder neues Suchen nach der richtigen Form, dem eigenen Stil, meiner Sprache. Vielleicht, weil ich weiß, dass Schreiben mehr ist.  “ Es ist ein Hin- und Hergerissen sein zwischen Verheimlichung und Offenherzigkeit, zwischen dem…

8. Januar leben

Zwischenaufenthalt

Die Wohnung eines Freundes in Wien. Eine Zwischenstation in der schönen Stadt. Eine Wohnung, in der es so viel zu entdecken und zu stöbern gibt. Eine, die Geschichten erzählt. Die nicht auch in der Form zwei Häuser weiter zu finden ist. Das vielleicht schönste Einrichtungskonzept. „Ein Fragezeichen, kein Punkt, damit es weiterginge.“ „Es gibt einen…

7. Januar denken

durstig

“Jene, die ihre Sehnsucht zu zügeln wissen, können das nur, weil ihre Sehnsucht schwach genug ist, beherrscht zu werden.” William Blake

7. Januar moegen

Montagsmögen

Jeden Montag, zwei die ich mag: Diese Landschaft [1]. Entweder selbst erleben oder aber als Bild in den Flur. Außerdem der Klassiker nicht in schlichtem Weiß, sondern bitte  in [2] Mauve Grau.

6. Januar moegen

bewundert

Sie sieht gut aus,macht grandiose Mode. Eigentlich klar, dass auch ihre Wohnung sich sehen lassen kann. gesehen: hier.

5. Januar essen

roter Kohl goes Chips

Eine Variation von hier: Einen Kopf Rotkohl in Stücke schneiden. 2 Tassen Karotten zerkleinern und mit einer Tasse Wasser, etwas Zitronensaft, 1/4 Tasse Tahini und einer Tasse gekochtem Quinoa sowie 4 Teelöffeln Trockenhefe im Mixer pürieren. Mit Paprika, rotem und schwarzem Pfeffer, Currygewürz und Salz würzen. Die Rotkohlstücke für eine halbe Stunde in der Karottenmischung…

5. Januar alles sonst so

Orientierungshilfe

„Mein Leben lang habe ich mich an dieser Figur orientiert – dem Trainer. Und irgendwie ist immer einer dagewesen, irgendwie scheine ich immer eine Version von ihm in den Menschen zu finden, mit denen ich arbeite; ich scheine mich immer auf jemanden zu verlassen, der mich zu Höchstleistungen antreibt.“ „James ist das Gegenteil eines Trainers….

4. Januar essen

gerade noch so

Seit diesem Buch weiß ich, dass Backen auch für andere beruhigende Wirkung hat. Die gleichmäßigen Arbeitsschritte, die Abfolgen und nach ein paar Stunden ein Ergebnis – befriedigend, beruhigend, besänftigend. Diese Brioche sind nach einem langen Tag entstanden, an dem nichts so klappen wollte, wie geplant. To-do-Listen noch zu lang, Meetings schlecht gelaufen, unzufrieden mit mir selbst…

4. Januar denken

allein

Gelesen: „Du bist so lange einsam, bist Du lernst allein zu sein.“ Das passende Lied für die Stimmung dazu.

3. Januar denken

geregelt

„Ich hatte Angst vor ihnen, so wie ich Angst davor hatte, Regeln zu brechen, oder vor allem, was nach Zigaretten roch.“ „Wenn ich James in den Wellen zusehe, wird mir klar, dass er im Leben nicht Härte und Entbehrung sieht. Für ihn ist das Leben zum Genießen da, es geht ihm nicht um die Pflicht,…

2. Januar lesen

unermüdlich

Es war ein Satz des Klappentextes und ich wusste, dass ich es lesen musste. Leanne Shapton schreibt über ihr Leben als Leistungsschwimmerin. So weit bin ich nie gekommen, aber das Bahnen ziehen, die Disziplin, den Druck, das unermüdliche Weitermachen müssen, ist mir vertraut. Gelesen habe ich es auf der Zugfahrt von Berlin nach München. Sechs…

2. Januar moegen

Architektonisches

Die Liebe zur Architektur kam mit der Liebe zu einem amerikanischen Architekturstudenten. Er erklärte mir die Welt von Mies van der Rohe, Herzog & de Meuron und Eames. Die Liebe überdauerte den Sommer und den Atlantik nicht, aber das Interesse für Wohnkultur ist ungebrochen. Ebenso wie der Traum, dass eines Tages ein Barcelona Daybed einzieht.

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