Autor: stepanini

20. November sehen

Wahre Stärke

Ein Film , den ich im September gesehen habe und der mir heute noch nachgeht. Er dokumentiert eines der schlimmsten Dinge, die einem Menschen passieren können. Was bei mir nachklang, war jedoch nicht der Schrecken, sondern die ungemeine Stärke einer Frau. Die Bewunderung für das, was sie aushält, wie gnadenlos sie sich der Welt wieder…

19. November moegen

Montagsmögen

Jeden Montag. Zwei Dinge, die ich mag: „Do more of what makes you happy“. Immer wieder sagen, immer wieder tun und am besten gleich an die Wand hängen, damit ich es nie mehr vergesse. [1] Diese Hand. Einfach so. Völlig unnütz würde sie auf dem Fenstersims stehen. Gerne noch herhalten für das ein oder andere…

18. November essen

Glücklichmacher

Noch warmer Hefekuchen nach einem kalten Novemberspaziergang ist die Höchstform des Glücks. Wenn sich noch Birnen, Ricotta und Thymian dazu gesellen, dann ist eine Steigerung kaum möglich. Birne-Ricotta-Thymian-Blechkuchen (adaptiert nach einem Rezept aus der Lecker Backery) 250 ml Milch 1 Hefewürfel 75 gr. Zucker (Teig) 100 gr. Zucker (Belag) 500 gr. Mehl etwas Salz 5…

18. November hören

Begleitmusik

Once war einer der Filme, von dem ich zuerst die Musik kannte. Die hatte es mir angetan. Die Bilder folgten. Als ich dann noch die Geschichte hörte, wie er zustande kam, nämlich gegen alle Widerstände, das Resultat einer Liebe und großer Träume – da war ich hingerissen. Im zweiten Anlauf war es umgekehrt. Ich hatte…

14. November denken

frei

„Das ist ihre Unabhängigkeit. Sie hat ihren Schwerpunkt in sich selbst.“ Martin Walser, Das dreizehnte Kapitel

12. November denken

Marionette

Arme, Beine, Kopf, Augenbrauen, alles hängt in verschiedenen Richtungen an ihm herum. Wenn er sich erhebt, habe ich immer Angst, es werde einen Teil von sich vergessen. So viele Leute halten die Fäden seines Selbst und ziehen daran, ohne sich miteinander zu beraten. Ich habe meinen Faden gänzlich fallenlassen, aus lauter Mitleid mit seiner wilden…

10. November essen

Pasta von der Liste streichen

  Pasta selbst machen. Das stand schon lange auf meiner Liste der Dinge, die ich irgendwann noch einmal machen möchte. Es geht ganz einfach. Orchietta zumindest. Die größte Herausforderung war das Semolina-Mehl, Mehl aus Hartweizengrieß. Davon 2 Tassen, eien Tasse normales Mehl, ein Teelöffel Salz vermischen. In der Mitte langsam nach und nach eine Tasse…

2. November denken

Liebessinn

„Vielleicht ist das die reifste Form der Liebe, der Sinn alles Liebens: einander wohlzutun…“ Fritz Riemann

31. Oktober denken

dunkle Tage

Lebenserkenntnis: Diese Tage und dieses Licht. Noch kein Gericht gefunden, zu dem Thymian nicht passen würde. Rot von Uwe Timm liest sich auch beim zweiten Mal noch gut.

30. Oktober moegen

Augenweide

In Bildern baden. Wenn der Tag lang, der Kopf voll, der Körper müde dann tut eine heiße Badewanne gut oder ein Bilderbad. Zehn Minuten in schönen Fotos geschwelgt und nicht nur die Augen sind beruhigt, auch ich. Eine zuverlässige Quelle für Schönheit in Bildern und Texten ist modern hepburn. Ruhet gut.

30. Oktober denken

hungrig

Der Hunger nach Leben ist groß und wird es immer bleiben. Weil es so kurz ist, so wertvoll, die Jahre so schnell vergehen und noch so vieles ausprobiert, gekocht, gegessen, bereist, gelesen, erfahren, gesehen, geschmeckt, gefühlt, geliebt werden möchte. Dann ist der Hunger gestillt. Aber der Durst noch nicht.

30. Oktober sehen

C&A

Clemens en August trafen mich unvorbereitet. Aber beim nächsten Mal bin ich bereit.  

29. Oktober moegen

Montagsmögen

  Jeden Montag, zwei die ich mag: Dieses Bild, das bald Einzug in mein Wohnzimmer halten wird und diese Schuhe, weil es sich golden einfach besser durchs Leben läuft.

29. Oktober denken

Wunschbild

„…Vielleicht rührt meine Verachtung ja daher, dass ich es ihm nicht verzeihe, was ich mir selbst nicht verzeihe, nämlich das, was hätte sein können, was ich hätte sein können. Aber was genau hätte ich sein wollen?“ Uwe Timm, Rot

28. Oktober hören

auf Repeat gestellt

Immer wieder diesen Text gelesen, weil ich mich selten so verstanden gefühlt habe. Immer wieder dieses und jenes Lied gehört, weil es so schön ist. Immer wieder in diesen Bildern geschwelgt, weil da etwas Großes passiert. Da wir durch stetige Wiederholung lernen, warte ich gespannt, was noch so im Leben passiert.

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