Autor: stepanini

22. September alles sonst so

neue Ecken

Was ich mag an der neuen Wohnung: Der Blick aus dem Fenster, von dem ich mir sage, dass es so etwas von Pariser Hinterhofflair hat. Das viele Grün auf der anderen Seite. Die kleinen Fenster in den alten Türen. Der Balkon, auf dem Pflanzen vertrocknen dürfen. Wie das Licht am Morgen in die Küche fällt…

22. September alles sonst so

schnell gemacht, schnell wieder weg

Whisey Trüffel. So kleine Happen so für zwischendrin. Whiskey-Kugeln von hier 1 1/2 Tassen Haferkekse 1 Tasse Pekannüsse 1/2 Tasse Puderzucker und noch ein wenig mehr fürs Puderzucker-Wälzen 1/4 Tasse Whiskey 2 Teelöffel Kakao 2 Teelöffel Honig Alles in den Mixer. Die Masse danach für zwei Stunden in den Kühlschrank. Dann Kugeln formen und in…

20. September alles sonst so

einzig wahr

 „Er versteht, dass die einzige Wahrheit des Lebens das Lernen ist, bis zum Tod.“ César Luis Menotti, bei Ti wiederentdeckt

19. September alles sonst so

Garderobenherbstbedarf

Die Garderobe hätte gerne Neuzugänge. Diese Jeans {1} beispielsweise zusammen mit einer Lederjacke {2} oder dem Trenchcoat {3}. Streifenshirts sind immer gut und nie zu viel {4}. Einen Paillettenrock {5}, weil mir dies so gut gefällt.

18. September alles sonst so

süßer und warmer Einstand

Das erste, das allererste Essen, das man in einer neuen Küche kocht, das muss etwas Besonderes sein. Ich musste nicht lange überlegen. Die Arbeitsplatte war noch nicht fertig geölt, da hatte ich schon die Süßkartoffeln geschnitten für den wärmsten, Seele-weich-machenden Salat der Welt. Warmer Süßkartoffel-Feigen-Ziegenkäse-Salat von Ottolenghi aus Jerusalem * 4 Süßkartoffeln * 5 Esslöffel Olivenöl…

17. September alles sonst so

selbstverblendet

„Je mehr ich träumte, um so stärker wurde mein Fieber, bis ich plötzlich erkannte, dass ich mich mit mir selbst blendete.“ aus: Die Intensität des Lebens von Anais Nin

16. September alles sonst so

sattes Mahl

Noch ganz benommen. Der Körper und die Knochen müde, aber das Herz so satt. Satt, weil nichts den Hunger mehr stillt, als Schönes zu schaffen und Träume wahr zu machen. Letztes Photo von Vivi.

16. September alles sonst so

Montagsmögen

Jeden Montag: Zwei, die ich mag. Ein Männer-Poster, das so cool ist, dass es sich auch in Frauenwohnungen jederzeit sehen lassen kann {1} Und ein Pullover, der die Botschaft gleich mitliefert {2}.

12. September alles sonst so

erste zweite Wahl in München

In Berlin gibt es sie an jeder Ecke. Secondhand-Läden. In München sind sie ausgewählter und mein liebster ist Macy & Conway. Da gibt es Secondhand-Designerkleider, schön ausgewählt, gut kombiniert. Die richtige Mischung aus neu und alt. Macy & Conway Johannisplatz 16 München Montag bis Freitag: 11:15 Uhr bis 19 Uhr Samstag: 11.15 bis 16 Uhr…

11. September alles sonst so

falsche Vorstellung

„Damals hatten wir die Vorstellung, wir würden in einer Art Pferch gefangen gehalten, und warteten darauf, ins Leben entlassen zu werden. Und wenn dieser Moment käme, würde unser Leben – und die Zeit selbst – an Fahrt gewinnen. Wie sollten wir auch wissen, dass unser Leben ohnehin begonnen hatte, dass mancher Vorsprung bereits gewonnen, mancher…

11. September alles sonst so

Küchenpsychiater

Wenn es zu viel ist, die to-do-Listen zu lang, die Anforderungen zu hoch, dann stelle ich mich an den Herd. Glücklich backen. Zufrieden kochen. Das geht, weil in der Küche gilt, was im Leben nicht funktioniert. Die Regeln sind vorgegeben. Eines nach dem anderen. Ich werde ruhig. Weil ich weiß, was jetzt kommt. Jetzt hilft…

11. September alles sonst so

aufgelistet: meine Herbstvorfreude

Der Sommer ist toll. Grandios. Draußen zu sein, die langen Nächte, die vielen Sommerkleider. Keine Frage. Aber als in den letzten Tagen die ersten Herbstblätter zu sehen waren, es gestern durchregnete, da wusste ich, dass es jetzt auch gut ist. Ich freue mich auf den Herbst. Weil der wieder so viele erste Male mit sich…

10. September alles sonst so

hehre Wünsche

Wünschen ist schließlich erlaubt. Spitze, flache Schuhe [1] und ein oder zwei Kissen [2] und ein schlichtes g [3]. Eigentlich nicht zu viel verlangt.

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