Autor: stepanini

9. März denken

weitermachen

Heute bitte ein bisschen davon. „Ich bin es gewohnt, dass Künstler und Schriftsteller sind ständig hinterfragen; Selbsthass, Zweifel und mentale Blockaden gehören dazu. Sportler dagegen verziehen vielleicht das Gesicht, wenn ihre Muskeln schmerzen, aber gewöhnlich bringen sie ihre Kämpfe nicht zur Sprache. Wir respektieren sie, weil sie sich zusammenreißen. Sie machen einfach weiter.“ aus: Bahnen…

7. März alles sonst so

Volltreffer

Dank Nina zwei Sätze, die ein Geschenk sind. Zwei Sätze, die für sich genommen schon Grund genug sind, morgen in diesen Film zu gehen. „Es gibt halt im Leben mal ein Loch. Renn nicht gleich los und füll es mit irgend etwas.“ „Wovor hast Du Angst? Vor der Frage, ob ich etwas verpasse.“

7. März auflisten

aufgelistet: Eigenwillige Lieblingsessen

Mandelmus und Nutella in einer Espressotasse vermischen. Wie Snickers. Nur flüssig. Ginger Ale, Wodka und Gurke. Das hatten wir schon. Apfelbrei erhitzen und auf Joghurt essen. Heiß und süß trifft auf kalt und säuerlich. Wiener Würstchen mit Dijon-Honigsenf. Pommes mit Essig. Das haben sich die Engländer mal wirklich etwas Gutes ausgedacht. weiches Toastbrot mit Chips….

6. März alles sonst so

in mich nach aussen gekehrt

So langsam zieht es mich wieder nach draußen. Aber nur langsam. Und bis dann freue ich mich weiterhin über Algen an der Wand [1]. Liebäugle mit dieser Tasche [2], mache es mir auf schönen Kissen [3] gemütlich und schwärme von handgemachten, goldenen Lederballerinas aus Berlin [4].

5. März alles sonst so

offen gelegt

„Solange die Liebe jung ist, hat sie den Charakter einer Freistätte. Nie wieder wird man so viele Chancen erhalten und auch wahrnehmen, das Spiel ehrlich zu spielen, mit möglichst wenig hinter dem Berg zu halten und sich dem, in den man verliebt ist, bekannt zu machen, wie in diesen ersten Monaten. Man riskiert es, die…

4. März alles sonst so

wirklich

„Wer einsieht, dass er seine Wirklichkeit konstruiert, der ist frei. Er weiß, dass er seine Wirklichkeit jederzeit ändern kann. Und er ist konzilianter als andere, weil er weiß, dass er die Wirklichkeit des anderen respektieren muss. Und schließlich ist ein solcher Mensch im besten Sinne verantwortlich. Denn er kann sein Handeln nicht mit dem Hinweis…

4. März alles sonst so

Montagsmögen

Jeden Montag: Zwei, die ich mag: Ein solches Fest geben [1]. Mit vielen Menschen, Bekannten und Fremden, gutem Essen, Wein und Musik. Im Sommer soll es wahr werden. Wenn es warm ist. Bis dahin Wärme [2] aus der Flasche. Einer schönen.

4. März alles sonst so

vermerkt

Den schönen Satz gelesen: „Hier servieren sie einen Cappuccino, dass du dich schämst zu wissen, was Nespresso überhaupt ist.“ Und etwas, dass ich mir merken muss.

3. März alles sonst so

Neuzugang

Sie ist bei mir eingezogen. Grundlos. Macht sich fantastisch an der Wand. Der weißen Wand, die seit über einem Jahr darauf wartet,  geschmückt zu werden. Jetzt zieren sie weiße Algen. Ganz dezent, genau richtig. So wie ich es mir vorgestellt hatte.

3. März alles sonst so

zwei Birnen

Übrig geblieben, vergessen in der Obstschale. Zwei kleine Portionen. Sie machen sich bestens als Galette. 1 Tasse Mehl mit 1/2 Teelöffel Zucker, einer Prise Salz und sechs Teelöffeln kalter Butter und etwas eiskaltem Wasser zu einem Teig kneten. Eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Ausrollen. Mit Birne belegen, etwas Butter und Muscovado-Zucker bestreuen. Bei…

28. Februar denken

gehen

„Auf Zehenspitzen auf und davon, die Tür im Weggehen nur angelehnt, als wäre das, was verletzt, das Geräusch und nicht der Umstand des Gehens selbst.“ aus: Selbstporträt mit Bonaparte

27. Februar alles sonst so

richtig verkehrt

Falsch abgebogen und an einem herrlichen Flecken gelandet. Kann nur in Berlin passieren. Im Weekender diesen Satz gelesen: „..außerdem sind heute alle gerne etwas von allem, aber nichts ganz. Grafiker-Webdesigner-Galerist-Restaurantsbesitzer zum Beispiel.“ Mich gefragt, ob mich dieser Satz traurig oder froh stimmen soll. Froh, weil ich auch gerne Grafiker-Webdesigner-Galeristin und nicht Restaurant-, sondern Cafebesitzerin wäre….

25. Februar alles sonst so

nachdenklich

Schon lange ist es her, dass ich in diesem Film war. Groß, sind die Spuren, die er hinterlassen hat. Ich bin voller Bewunderung für dieses klare Denken und den Mut, sich gegen die gängige Meinung zu stellen. Da ging eine ihren Weg. Auf dem Rückweg von Berlin trieb es mich dann hier hin. Bedrückend. Doch…

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