1.000 Worte
Ein Bild sagt alles: Besser kann ich das Wochenendgefühl nicht beschreiben. (c)
Ein Bild sagt alles: Besser kann ich das Wochenendgefühl nicht beschreiben. (c)
Wir verstanden irgendwann, dass es ein ganz andere Art von Stärke erfordert, schwach zu sein.
Manchmal so zwischendrin, ist es da. Ganz klar sehe ich, welch großes Glück ich habe, wie glücklich ich mich schätzen kann. Gesegnet bin ich, über alle Maßen reich beschenkt. Vergessen sind Alltagssorgen, abzuarbeitende Listen, Wäscheberge und alles, was noch zur Perfektion fehlt. Gut ist alles, wie es ist. Es könnte nicht besser sein. Festhalten. Zu…
Zufällig hier gelandet. Verfallen und gefangen. Erlebt, was gute Fotografie ist, was Bilder anrichten können. Die Essenz eines Menschen auf Papier eingefangen. Berührt glücklich nach Hause gegangen. Den Kopf voll mit Schönem. In Bildern gebadet. Das Gefühl, wenn eine halbe Stunde Schönes sehen, die Seele heilt, den Geist ruhig und allen Alltagstrubel vergessen macht. Gute Bilder können…
Stolz bin ich auf diese Dame. Weil sie heute etwas Neues startet. In einem Alter, in dem andere nur noch an die Rente denken, wagt sie etwas, begibt sich auf unbekanntest Terrain und beweist dabei unglaublichen Mut. Diese Neugier, in der so viel Lebensfreude steckt, ist mir selbst auch ein Ansporn.
„Solange wir Schönheit immer wieder aufs Neue erkenne, werden wir nie alt werden.“ Kafka
…“Du bist ohne intakte Schale geboren und hast nicht genug Hände, um die Löcher zu stopfen, durch die viel zu viel Welt zu Dir hereinkommt“. Juli Zeh
Dein Urlaub dieses Jahr? „Wo gehn wir denn hin? Immer nach Hause.“ Ein Reiseziel steht noch nicht. Flexible Wochenend-Reisende sind wir. Zuletzt waren es Bozen und Meran für drei kurze Tage. Unbedingt möchte ich in diesem Jahr mal wieder nach London, endlich mal nach Lissabon, Istambul, New York bitte zur Weihnachtszeit, Italien geht immer, Sizilien…
Ein Hoch auf Freitage, verlängerte Wochenenden, Pistazieneis, laue Frühlingsluft, wolkenlose Himmel, Weißwein, geöffnete Fenster, das erste Mal Flip-Flops tragen im Jahr und das Leben im allgemeinen und speziellen.
Die erste und die letzte Stunde des Tages. Das sind mir die liebsten. Das zwischendrin ist auch gut, aber nichts im Vergleich zu den Minuten, die mir ganz alleine gehören, in denen noch alles offen oder alles schon getan ist.