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Kategorie: leben

13. Februar denken

artistisch

„Ich glaube, die größte Eigenschaft des Genies ist zuallererst die Energie … Was mir als höchste und schwierigste Leistung der Kunst erscheint, ist nicht, dass sie uns zum Lachen oder Weinen bringt, oder unsere Lust oder unseren Zorn erregt, sondern dass sie das tut, was die Natur tut, nämlich uns mit Staunen zu erfüllen. Die…

12. Februar denken

alleine

„
Loneliness is the human condition. Cultivate it. The way it tunnels into you allows your soul room to grow. Never expect to outgrow loneliness. Never hope to find people who will understand you, someone to fill that space. And intelligent, sensitive person is the exception, the very great exception. If you expect to find people…

8. Februar denken

ahnungslos

„… als hätte sie etwas verloren. Es ist ein Zustand von Verwirrung und leichter Panik, der mir vertraut ist; ich kenne ihn auch von mir. Er tritt ein, wann man nach etwas sucht, das man eigentlich gar nicht will, aus Angst, etwas zu verpassen, das man haben wollen könnte. Es ist eine unangenehme, absurde Verwirrung…

6. Februar alles sonst so

leichte Schwere

Diese Tage, an denen alles mühsam ist. Der Körper schmerzt und jeder Schritt, jedes Tun Anstrengung erfordert. Das Leben alleine schon Kraft kostet, das nicht mehr viel übrig bleibt. Aber ab und zu ein Lichthauch am Horizont und ein Wissen um die Zeiten, wenn nichts weh tut und meine einzige Sorge, die der richtigen Abendplanung,…

30. Januar denken

richtig

„Nach zwanzig Jahren suche ich immer noch nach dem stumpfen Fokus, den ich als Leistungsschwimmerin hatte. Nach einhundert Trainings bin ich vielleicht besser. Nach einhundert Arbeitsblättern geht es mir vielleicht besser. Nach einhundert Bahnen bin ich vielleicht gesünder. Nach einhundert Seiten, nach einhundert Skizzenbüchern, wann wird es sich richtig anfühlen?“ aus:Bahnen ziehen

28. Januar denken

diszipliniert

„Künstlerische Disziplin und sportliche Disziplin sind Vettern, sie verlangen das Gleiche, die un-besondere Übung: mühevoll und im tiefsten Dunkel verborgen, so privat wie Eingeweide, aber immer heilig. […] Wir sind uns einig, dass jeder unbedingt eine Sache tun sollte, auf die er keine Lust hat.“ aus: Bahnen ziehen

24. Januar alles sonst so

übervoll

Ein Lied, das frei macht. Ein Bild, das endlich seinen Platz gefunden hat. Ein Film, der mir nachgeht. Und vor allem: Worte, die mich sprachlos machen. Bis zum Anschlag voll Glücksgefühlen, ob so viel Gutem.

22. Januar alles sonst so

entschlossen

In den Nächten, die lang werden, erinnere ich mich an ein Interview. Auch wenn es nicht das Leben ist, dass ich wählen werde, so spornt mich diese Entschlossenheit auf besondere Weise an und sagt mir, dass es möglich ist. „Es gibt Momente im Leben, da muss man sich entscheiden. Ich wusste, dass die …[die Entscheidung…

21. Januar denken

klar

„A few times in my life I’ve had moments of absolute clarity. When for a few brief seconds the silence drowns out the noise and I can feel rather than think, and things seem so sharp and the world seems so fresh. It’s as though it had all just come into existence.  I can never…

19. Januar denken

besonders

„Eines Nachts, als ich nicht schlafen (und nicht backen kann), denke ich über das Konzept des Besonderen nach. Dass wir uns als gute Sportler darüber definieren, etwas Besonderes zu sein, doch dann unterwerfen wir uns einer Routine, bei der wir stumpfsinnig das ausführen, was uns gesagt wird. Ich denke über die Beschränkungen nach, die das…

19. Januar alles sonst so

selbstverantwortlich

Allein: Wenn der andere auf Reisen ist, bin ich zurückgeworfen, auf mich selbst. Da ist keiner, dem ich die Schuld geben kann. Das macht das Zusammenleben sonst so leicht. Leichtes Lied.

18. Januar denken

Zwischenbilanz

Schlechte Angewohnheiten: – ich mache den Müll immer zu voll. – ich lasse Schuhe, Bücher, Kleidung herumliegen. – ich prokrastiniere in nicht tolerierbarem Maße. – ich esse vieles halb an, verliere dann die Lust und stelle es angebissen wieder zurück. – ich mache die Verschlüsse von Flaschen nicht richtig zu. – ich sage, ich habe…

15. Januar leben

widersprüchlich

Manchmal belohne ich mich schon, bevor ich überhaupt angefangen habe, zu arbeiten. Nach einer Stunde Belohnung, bin ich dann erst einmal müde und muss mich erholen. Und so geht ein Tag vorbei. Aber morgen. Morgen.

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