Kleider machen schöne Tage
Jedes, jedes einzelne Kleid bitte. Die Art, wie sie fotografiert sind. Die schlichten Schnitte, die gradlinigen Konturen, die klaren Stoffe. Die neue Sommerkollektion von Emerson Fry hat alles. Alles. Das sind Kleider, die zieht man nicht an, die trägt man. Die tragen einen durch den Tag. Weil 24 Stunden in einem schlichten, weißen Leinenkleid einfach ein…
Blick in fremde Kleiderschränke
Ich bin neugierig. Fremde Wohnungen sind so spannend. Zu sehen, wie Menschen sich und ihr Zuhause kleiden. Wenn mir jemand den Blick in seinen Kleiderschrank gewährte, ich würde nicht nein sagen. Hier gibt es viele Blicke in Kleiderschränken von ganz wundervollen, wunderhübschen, kreativen Frauen in Los Angeles. Das Beste aus allen Welten. Lebensnahe Menschen, schöne Räume,…
Ein Stück Freiheit
Manche Menschen legen ihre Kleider schon am Vorabend raus. Ich mache das auch manchmal, weil es wertvolle Minuten Morgenzeit spart, die sich auch vortrefflich im warmen Bett verbringen lässt. Aber eigentlich mag ich es nicht. Weil je nachdem, wie ich mich fühle, der Rollkragenpullover oder der Rock passender scheint. Jedes Stück passt zu einer anderen…
TGIF
Nicht immer, aber manchmal. Bei offiziellen Sachen, Kundenterminen, großen Präsentationen. Immer wieder erstaunt darüber, wie Ober- und Unterteil aus gleichem Stoff mir eine Uniform geben, die mich so ganz anders wirken lässt. Nicht nur ein Anzug, den ich anziehe. Manchmal ein Schutz, der mir Sicherheit gibt. Eine Verkleidung ist es nicht. Nur eine andere Seite,…
Der kleine Unterschied
Es gibt eine Diskrepanz zwischen Kleidern, die mir in Zeitschriften, Katalogen oder an anderen Menschen gefallen und denen, die ich wirklich kaufe. Die Realität läuft meist auf die achte klassisch dunkle Chino hinaus. Wobei das Stück, das wirklich alles hat und das man jahrelang tragen kann, sich auch rar macht. Aber alles ist gut. Denn…
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Mir ist nach Ruhe. Nach zu Hause einschließen, niemals nie das Bett verlassen oder höchstens bis zum Sofa. Dieses Bild (1) drückt es am besten aus. In den eigenen vier Wänden kann ich in Ruhe diese Foundation, die gar keine ist, ausprobieren (2). So lange die weißen Wände anstarren, bis ich endlich den perfekten Platz…
wünschenswert
Natürlich brauche ich weder dieses Buch (1), noch einen Tee (2), den ich primär wegen seiner hübschen Verpackung kaufen würde oder einen Stuhl (3), der zu niedrig zum Sitzen, aber herrlich anzusehen ist. Auch diese Bluse (4) sieht zwar wunderbar sommerlich aus, würde fantastisch mit jener Tasche (5) harmonieren und mit beidem ausgestattet könnte ich frühlingshaft-leicht…
Kontrastprogramm
Ein sibirischer Winter ist angekündigt. Genau der richtige Zeitpunkt, um sich der Sommerbademode zu widmen. Ein Bikini, der klassisch, aber nicht zu gewagt ist, fröhlich irgendwie.
Ode an die Tasche
Liebe Piper, Du hast alles, was ich brauche. Alles. Du bist die Liebe fürs Leben. Wir würden so gut zueinander passen. Leider, leider, leider spielst Du in einer anderen Liga. Aber wir werden Freunde bleiben. Ich werde Dich immer aus der Ferne bewundern. Ach Piper, es könnte so schön sein mit uns beiden.
gestreift*
Blaue Streifen habe ich ja schon viele. Aber rot. Rot muss diesen Sommer sein. Links von hier und rechts von dort.
oui, oui, oui!
Manche Filme wirken nach, lange nach. Beginners ist so einer. Diese fröhliche-melancholische Mischung und Madame Laurent, in die ich mich verliebt habe. Mit einem roten Cardigan, diesem Buch und immer roten Lippen komme ich ihr vielleicht näher.
Neustart
Diese Woche ist voll. Die Tage lang und die Nächte kurz. Aber ein Ende ist in Sicht. Und dann werde ich mich belohnen. Mit 1 – weil luftig, leichte Wolken über dem Kopf nicht schaden können. – Mit 2 – weil das Kleid schon so für Frühling steht, elegant, aber auch bequem aussieht und eine Frau niemals genug…